Montag, 21. Oktober 2013

Viel Blabla

So, ich versuche heute mal etwas aufzuteilen in "Persönliches" und "meine Arbeit". 

Persönliches:

Wo fange ich hier nur am Besten an? Vielleicht damit, dass ich zur Zeit an einem kleinen Projekt arbeite. Ich will da gar nicht zu viel verraten, falls sich herausstellt, dass das alles Käse ist oder ich zeitlich nicht rechtzeitig fertig werde. Aber wenn alles läuft, dann werdet ihr das Ergebnis auf alle Fälle dieses Jahr noch sehen. Es kostet mich schon etwas Zeit und im Moment arbeite ich daran meistens Abends... Also wenn ich eigentlich total fertig von irgendeinem meiner vielen Teenkreise komme.
Etwas anderes was ich mir mittlerweile so angewöhnt habe, ist jeden Tag eine Online-Bibelarbeit anzuhören. Meistens auch Abends. Ich habe mir aber vorgenommen diese Andachten/Predigten/Bibelarbeiten/Inputs/usw. nicht nur anzuhören, sondern mir auch die wichtigen Punkte und Gedanken rauszuschreiben. Somit habe ich "Input-Buch" begonnen. Dort schreibe ich mir die Dinge auf um später wieder darauf zurückgreifen zu können. Das Gute an den Online Dingern ist, dass ich zwischendurch auch pausieren kann um Bibelstellen rauszuschreiben bzw. auch um Zitate zu notieren. Ziemlich praktisch.
Was mein geistliches Leben angeht muss ich eh sagen, dass ich sehr viel Zeit für Gott habe. Bisher hat es auch wunderbar geklappt meine tägliche halbe Stunde Stille Zeit zu machen. Immer morgens nach dem Aufstehen und vor allem bevor ich an den Laptop gehe. Zuerst aus dem Buch "366 Liebesbriefe von Gott"(Danke Debby ^.^) einen Tag lesen und darüber nachdenken, dann beten mit Gebetsbuch(kann ich jedem nur empfehlen sich so etwas anzulegen, da man somit das "geplappere" vermeidet und ich lerne so Tag für Tag konkret für Dinge, Personen und Situationen zu beten. Außerdem macht es Spaß nach ein paar Wochen das Buch noch einmal durchzugehen und zu sehen, welche Dinge Gott erfüllt hat. Anschließend kommt noch Bibel lesen. Im Moment bin ich dabei das AT durchzulesen. Ich bin schon im 5. Buch Mose.
Ich muss sagen, dass sich bei mir im Moment viel um Gott dreht(um nicht zu sagen fast alles). Grade geht es mir ziemlich gut. Ich beschäftige mich intensiv mit seinem Wort. Dadurch, dass meine Arbeit ja auch davon geprägt ist Menschen von Jesus zu erzählen geht das auch sehr gut. 
Zudem muss ich sagen, dass ich gerade ein sehr gutes Buch lese von Bill Hybels: Aufbruch zur Stille. Ein sehr gutes Buch über das Gebet. Sehr empfehlenswert, auch wenn ich noch nicht durch bin.

Der dritte jetzt wichtige persönliche Teil ist noch meine Studien Entscheidung. Ich habe Anfang dieser Woche mal diese Broschüre von der ich schon erzählt habe etwas genauer studiert(Höhö, Wortspiel mit dem Studienheft^^). Mein Ziel war es zum einen mal alle Orte rauszusuchen die sich interessant anhörten und danach mal zu sehen wie viel denn welche Hochschule im Monat kosten würde(teilweise waren Umrechnungen nötig). Somit hatte ich schon mal finanziell einen guten Vergleichswert. Nun begann ich die Internetseiten der Hochschulen zu studieren(Hehe, schon wieder^^). 
Nun merzte ich noch einmal die ein oder andere aus, da mir die restlichen besser gefielen. Ich kam somit auf 4 die übrig geblieben sind. Das Johanneum in Wuppertal, die evangelische Hochschule Tabor(in Marburg), Unterweissach, und Liebenzell(wobei da noch unklar ist ob ITA oder IHL). Bei weiteren Forschungen vor allem bei den Infos zu Bewerbung fand ich heraus, dass für das Johanneum eine Woche gemeinsames Leben Pflicht war. Also flog das auch raus. Da in Unterweissach kein Bachelor gemacht werden kann ist auch diese Option relativ ins Hintertreffen geraten und in Tabor hatte ich zuerst keine Bewerbungsfrist gefunden. Ich dachte, wenn dass mal kein Zeichen ist, dass ich nach Liebenzell gehen soll^^. Wenn ich ehrlich bin, dann muss ich auch sagen, dass dies von Anfang an mein Favorit war. Aber da Tabor auch ziemlich gut sein sollte, fragte ich dort per Mail noch weiteres Infomaterial an und bekam das auch. Im Januar findet dort ein Interessentag statt. Da werde ich mal aufkreuzen und mir das Ganze anschauen. Zudem werde ich in Tabor sowie in Liebenzell mal ein oder zwei Tage den Studienalltag anschauen. Aber das alles erst im nächsten Jahr.


Meine Arbeit:

So, nachdem jetzt so viel persönliches war, mal noch etwas konkret zu meiner Arbeit. Ich habe ja einen JK gegründet, dieses Wochenende war es das erste Mal, dass Steinsfurt und Rohrbach zusammen im JK waren. Mir war es wichtig, dass nicht nur Rohrbach einen hat, sondern auch Steinsfurt und da ich keinen weiteren Tag übrig habe, konnte das nur zusammen gehen, zumal wir dann auch eine schöne Gruppe von ca. 8 Personen sind. Das ist schön zu sehen. Ich möchte nun versuchen, dass jeder der regelmäßig kommt, auch etwas Verantwortung in Form einer Bibelarbeit übernimmt. Ich bin gespannt, wie sich das Ganze weiter entwickelt.

Zudem freue ich mich, dass in Rohrbach endlich zwei Jungs in der Jungschar waren. Ein Zeichen von männlichen Kindern in Rohrbach. Ich hoffe, dass beide regelmäßig kommen und dass sie vielleicht noch mehr Jungs anziehen können. Das wäre richtig stark. Anders in Steinsfurt, wo ich nach den Herbstferien die Mädels und Bubenjungschar zusammen legen möchte. Da ich dann statt mit jeweils 1 bis 3 Kindern mit 2 bis 6 Kindern arbeiten kann. Und außerdem kommen dann vielleicht noch ein paar weitere Jungs, die zuvor nicht konnten, weil sie noch Schule hatten. Auch hier bin ich gespannt, was daraus wird. 
Insgesamt wird sich vermutlich noch eine Änderung in meinem Wochenplan ergeben. Mit aller Wahrscheinlichkeit wird Hilsbach/Weiler aus meinem Aufgabengebiet herausfallen. Aus dem einfachen Grund, weil sich die beiden Orte dann eher in Richtung Eppingen orientieren und an den Jugendreferenten Elias Heidt von dort übergeben werden. Dann habe ich etwas Entlastung und werde dann wieder im Konfi-Unterricht von Steinsfurt/Rohrbach dabei sein. Aber diese Änderungen werden vermutlich erst gegen Ende des Jahres eintreten. Auch hier bin ich gespannt, was daraus wird. 


Somit schließe ich diesen Blogbericht. Der nächste kommt sehr wahrscheinlich in zwei Wochen und wird von der Gemeindefreizeit berichten, auf der ich in den Ferien sein werde. Bis dahin, be blessed!