Montag, 23. November 2015

die Anderen

Auf der gesamten Welt scheint es im Moment drunter und drüber zu gehen. Die Flüchtlingsfrage in Deutschland, die Konsequenzen aus dem Pariser Attentat, der Krieg in Syrien, das Verhalten der großen Mächte der Welt wie USA und Russland usw. Vermutlich könnte man hier noch eine ewig lange Liste machen. Theoretisch hätte man einen riesigen Pool an Themen für einen solchen Blogeintrag wie heute. Und eigentlich schreibe ich gerade auch nur drauf los, dass mal wieder etwas Leben hier herein kommt. Nicht wundern also, wenn es etwas unkoordiniert erscheint.

Ich will gar nicht das schreiben, was sowieso schon überall steht. Ich will nicht noch einmal Gedanken zu Paris und zu Flüchtlingen preis geben. Die meisten, die das lesen kennen mich ja doch irgendwie. Ich will uns und damit auch mich nur mal wieder neu hinterfragen. Hinterfragen, warum wir eigentlich immer von "den Flüchtlingen" reden. Nein, ich will das Wort nicht in "Ausländer" umtaufen. Denn irgendwie ist ja doch alles falsch, was man sagt. Ich will auf etwas anderes hinaus.
Wir schaffen Abstand. Warum reden wir nicht einfach von Menschen. Menschen wie du und ich. Menschen, die gerade eine sehr krasse Lebensphase haben. Menschen, die Hilfe suchen. Menschen. Nicht mehr und nicht weniger.

Sehr oft habe ich in den letzten Tagen immer mal wieder lesen müssen, dass wir uns doch zuerst mal um unser eigenes Volk kümmern müssen. Das wir zuerst an unsere Kinder denken sollen und die Gelder für unsere Schulen und unsere Gemeinden ausgeben sollten. Wie ich so etwas hasse. Da werd ich irgendwie innerlich immer aggressiv. Warum um alles in der Welt machen wir schon wieder einen Unterschied, ob der Mensch aus Deutschland kommt oder aus Syrien? Warum muss ich dafür kämpfen, dass mein Kind die optimalste Bildung bekommt, aber ich kämpfe nicht dafür, dass Kinder von anderen Menschen überhaupt die Chance auf Bildung haben? Warum muss ich dafür kämpfen, dass ich noch fairer bezahlt werde, aber ich kämpfe nicht dafür, dass junge Erwachsene überhaupt arbeiten dürfen? Warum mache ich einen Unterschied zwischen den einen Menschen und den anderen? Warum steht meine "Nationalität" dazwischen? Nicht falsch verstehen bitte. ErzieherInnen sind unterbezahlt und die Situation in Deutschland ist alles andere als schön. Wir müssen dafür kämpfen. Ganz klar. Und auch schlechte Arbeitsbedingungen sind ein Missstand. Dennoch frage ich mich, warum so viele "uns Deutsche" für so wichtig halten, dass anderen Menschen die Chance auf Leben so gnadenlos abgesprochen wird.

Jetzt bin ich doch etwas politisch und allgemein geworden. Dennoch war mir das irgendwie wichtig. Ähnliches gilt übrigens für den Terror in Paris. Keine Frage. Es ist schrecklich. Schrecklich, dass Menschen zu so etwas fähig sind. Und auf der anderen Seite sehe ich die Menschen, wie sie mit Paris solidarisieren aber nicht mit den anderen Orten der Welt, wo es weitaus schlimmeren Terror gibt. Aber es betrifft uns kaum. Überall anders bleibt es einfach nur eine Meldung, anstatt uns ebenso zu erschüttern. Abstumpfung nennt man das. Wo der Terror zum Alltag geworden ist, sollte er nicht als normal verharmlost werden.

Jetzt habe ich mir aber auch Gedanken darüber gemacht, was es für uns und vor allem für mich bedeutet. Was kann ich tun? Was sind meine Möglichkeiten? Was könnte ich in die Hand nehmen. Was könntest auch du in die Hand nehmen:

  • Geh in die Politik! Viel zu wenige Christen gehen aktiv in die Politik. Dort haben wir vermutlich unter anderem die größten Möglichkeiten etwas zu ändern.
  • Hör auf von uns und von "den Flüchtlingen" zu reden. Rede lieber von Menschen. Denn das sind sie. Ihre Identität besteht nicht daraus Flüchtling zu sein. 
  • Nimm ein Kind auf. Viele der Menschen aus Syrien und Co. haben keine Eltern mehr und sind Kinder. In einer Familie aufzuwachsen kann eine riesige Chance sein. Natürlich auch eine riesige Herausforderung. Vor allem für dich. 
  • Baue Freundschaften auf. Lerne sie kennen und lerne von ihrer Kultur und ihrer Persönlichkeit.  Lerne und sei einfach für die Menschen da. 
  • Baue Vorurteile ab. Glaub nicht alles, was du liest und hörst. Warum muss ein Syrer in zerrissenen Hosen und abgenutzten Klamotten herumlaufen? Richtig. Das muss er nicht. 
Das sind nur ein paar wenige Punkte. Bei der Politik und dem Aufnehmen eines Kindes gebe ich selbst zu: Das wird nicht mein Weg sein. Zumindest nicht in den nächsten Jahren. Dennoch sind mir die Gedanken durch den Kopf gegangen. Und ich lade dich ein, dir das dennoch kurz zu überlegen, ob du das machen würdest. 

Was mir ein großes Anliegen ist:
Behandle Menschen doch bitte wie Menschen.

Natürlich läuft auch viel schief. Und Kulturunterschiede sind nicht immer einfach. Und Deutschland wird sich verändern. Ganz klar. Aber Veränderungen sind wichtig. Wie sollen wir denn weltweit zusammenwachsen, wenn wir isoliert voneinander leben? Wenn wir nicht alle Menschen als Menschen betrachten? Wenn wir einen Unterschied sehen zwischen Uns und den Anderen?

Jetzt habe ich aber genug geschrieben. Mehr als ich eigentlich ursprünglich wollte. Und es gäbe noch so viel mehr zu sagen. 
Wie gehts mir? Gut. Was mache ich gerade? viel, aber irgendwie zu wenig. Sehr paradox. Drücke ich mich vor dem Lernen? Schon möglich. Aber wer tut das nicht. Richtig! Der letzte Satz war eine Feststellung und keine Frage. Und jetzt? Warte bitte auf den nächsten BlogEintrag!

Sonntag, 18. Oktober 2015

Deal or no Deal

Wow! Wie lange ist es nun schon her? Monate. Gefühlt Jahre. Und heute schreibe ich einen neuen Eintrag. Obwohl ich eigentlich eher im Stress bin, als dass ich eine freie Minute habe. Was ist so los? Was gibts Neues? Ich könnte sehr viel schreiben, aber das meiste liegt jetzt schon eine ganze Weile zurück. So dass ihr mich einfach fragen müsst.

Über was ich heute schreiben will ist etwas ganz anderes. Ich hatte ja schon angedeutet, dass ich viel mehr inhaltliche Themen ansprechen möchte. Immer auch mit der Verbindung zu meinem eigenen Leben. Gerade erst jetzt war eine ich glaub's Woche. Ein Thema in einem Ort war "Deal or no Deal". Ich selbst war an diesem Abend nicht da, aber ich fand es sehr interessant zu sehen, wie oft mir dieses Thema nun die letzten Wochen begegnet ist. Die Frage beschäftigte mich nun schon seit einer ganzen Weile: Darf ich bzw. kann ich mich mit Gott auf einen Deal einlassen? Einen Pakt mit ihm schließen? Wenn du das tust, dann tue ich das! Geht das?
Gerade im Alten Testament lesen wir so häufig davon. Es geschehen gefühlt Wunder am laufenden Band. Gott bewirkt so viele wundersame Dinge, dass die Menschen schon gar nicht anders können, wie ihr Versprechen zu halten. Oder die Zusage Gottes zu hören. Inwieweit steht mir das selbst zu?

Mich beschäftigt die Frage deshalb so arg, weil ich selbst einen solchen Deal mit Gott eingegangen bin. Wer in Liebenzell studiert, der wird schon fast zwangsläufig mit dem Thema Mission konfrontiert. Wer mich etwas kennt, der weis, dass ich nicht der Typ Mensch bin, der Freude frohlockend mit 70 Hallelujas in die Mission gehen würde. Das war nie mein Traum. Und doch merke ich, wie dieser Gedanke der Mission in mir arbeitet. Wie er immer wieder kommt. Wie ich mir vorstelle in diesem oder jenem Land Menschen von Jesus zu erzählen. So wirklich vorstellen kann ich es mir noch immer nicht. Aber ich hätte ein Wunschland, in das es mich ziehen würde. Das verrate ich nicht. Denn das ist Inhalt des Deals.
Letztens waren auf dem Berg Geschwistertage. Also alle Menschen, die der Geschwisterschaft angehören waren eingeladen für zwei Tage Programm in Bali. Wir als Studenten sind zu den Abendveranstaltung verpflichtend eingeladen. Am Montag war Albert Frey zu Gast und gab ein sehr schönes Konzert wie ich finde. Mitten im Konzert komme ich ins grübeln. Und ich merke irgendwie, dass ich ins Gespräch mit Gott komme. Was mache ich in der Zukunft? Wo gehts nach dem Studium hin? Wo will mich Gott haben? Und ich beginne mit Gott zu ringen, weil ich merke, dass er mich fragt, ob Mission nicht etwas wäre. Ich sträube mich etwas dagegen. Dann spreche ich es gedanklich aus: "Gott, ich kann mir Mission nicht vorstellen. Zumindest nicht überall. Ein Land würde ich machen. Aber ich werde nicht von mir aus gehen. Es muss mich jemand fragen. Wenn mich eine Person fragt, ob ich nach **** gehen würde und diese Person die Macht hat, dies zu veranlassen, dann werde ich Ja sagen."
Das war mein Deal mit Gott. Es gab keine Pause. Direkt anschließend, ohne, dass ich auch nur einen weiteren Gedanken denken konnte begann Albert Frey zu reden. Schon als er begonnen hatte, hatte ich das Gefühl, ich sollte jetzt zuhören. Er meinte, er hätte einen Eindruck, den er loswerden möchte. Gott wolle etwas durch ihn sagen. Ich kann mich noch an jedes Wort erinnern. Er sagte: "Ich habe deinen hohen Einsatz gehört. Aber jetzt ruhe dich aus."
Klar könnte man meinen, dass diese Worte an Hauptamtliche gerichtet waren. Mit Sicherheit hat das vielleicht auch der ein oder andere sehr gut gebraucht. Aber ich habe in dieser Sekunde nur noch an meinen Deal gedacht. Er sieht meinen Einsatz. Alles, was ich aufgeben würde. Meine Sicherheiten hier daheim. Das war ja schon vor einer ganzen Weile mal ein Thema, mit dem ich mit Gott gesprochen hatte. Welche Sicherheiten ich in meinem Leben für so wichtig halte. Und er sieht all den Einsatz, den ich hergebe. Er weiß darum. Jetzt ist aber nicht die Zeit sich den Kopf darüber zu zerbrechen. Nicht, dass ich meinen Deal vergessen würde. Aber momentan kann ich mich in andere dinge investieren. In Menschen, die jetzt da sind.

Ein Deal mit Gott? Ja. Nur wie sieht ein solcher Deal aus? Wo ist die Grenze zwischen einer Abmachung, einem Bund und einer Versuchung? Sollte ich mich von solchen Deals abhängig machen? Wo ist also die Grenze?
Vermutlich ist es gar nicht so einfach. Aber wo Gott nicht im Mittelpunkt steht, sondern meine eigenen Bedürfnisse und mein Ego, da wird es sehr gefährlich. Will ich dieses Zeichen, dass sich Gott darin zeigen kann? Oder will ich das Zeichen, dass ich meine eigenen Ziele erreiche? Lass ich in meiner Abmachung Gott Raum mich zu belehren und mich zu lehren? Oder will ich mich selbst nur bestätigen? Schau ich dabei auf Gott? Oder nur auf mich? Lege ich Gott fest oder lasse ich ihm Freiraum?
Alles Fragen, die ich nicht absolut sehen will. Ich habe das alles selbst noch nicht fertig gedacht. Vielleicht hast du dir über dieses Thema auch schon Gedanken gemacht. Hast du schon einen Deal mit Gott geschlossen? Sind solche Fragen, wie ich sie hier stelle in solch einer Situation überhaupt relevant? Wo ist die Grenze zwischen Deal und Probe? Welche Motivation spielt dahinter eine Rolle?
Lass es mich doch wissen und lass einen Kommentar da. Oder sprich mich doch mal an, wenn wir uns sehen^^

Liebe Grüße und Gott befohlen

Sonntag, 14. Juni 2015

Gut Gfad

Pfadfinder. Ich hatte noch nie so wirklich eine Vorstellung, was Pfadfinder eigentlich genau sind. Klar, die gehen in den Wald und machen da Dinge. Aber was genau und wie das genau aussieht, das wusste ich nicht. An diesem Wochenende durfte ich ganz viel über Pfadfinder lernen und vor allem von ihnen lernen. Ich habe festgestellt, dass sehr vieles sehr wertvoll ist. Ein paar Hauptschwerpunkte fasse ich hier mal etwas zusammen. Vielleicht ist auch etwas für dein Leben mit dabei.

Die Zeit:
Wir hassten viel zu schnell von A nach B. Nehmen uns kaum Zeit für Dinge und machen schnell, schnell. Was aber, wenn wir uns mal wirklich Zeit nehmen würden? Was, wenn wir uns für die wichtigen Dinge oder auch für die unwichtigen Dinge einfach mal Zeit lassen? Klar, wir sind an manche Dinge gebunden. Aber gerade dieser Lebensstil verleitet dazu auch die Dinge zu schnell anzugehen, die Zeit brauchen. Egal ob es vielleicht eine Idee in deiner Gemeinde ist oder ganz persönlich ein Vorhaben, dass du verwirklichen möchtest. Ich will damit nicht sagen, dass wir Dinge auf die lange Bank schieben sollen. Aber dass wir manchen Dingen mehr Zeit geben müssen um gesund zu wachsen oder sich gesund zu entwickeln. Vielleicht ist auch der richtige Zeitpunkt noch nicht da. Projekten und Vorhaben Zeit geben. Das habe ich gelernt und möchte ich selbst umsetzen.

Ganzheitlichkeit:
Das Stichwort, das ich auf jeder Schulung gehört habe. Das Stichwort, dass ich immer schön abnicke, aber selten angewendet habe. Warum eigentlich? Vermutlich, weil ich nie praktisch erlebt habe, was die Vorteile davon sind. Anders an diesem Wochenende. Gerade die Pfadkinderarbeit lebt von diesem ganzheitlichen Ansatz. Kopf, Herz, Hand. Es gibt einfach mal faktisches Wissen, dass einem beigebracht wird. Wie ist ein Werkzeug zu benutzen, wie knote ich richtig usw. Kopf. Danach wird das Wissen gleich praktisch angewandt. Das Werkzeug wird benutzt, Stämme zusammengeknotet. Man tut aktiv etwas. Hand. Und zu guter letzt die Gefühle um die es eh immer geht. Wenn das Projekt am Ende fertig ist. Wenn man zufrieden ist. Auch was während dem bauen passiert. Das macht was mit einem. Herz. Wenn man nun darauf aufbauen kann und dann noch eine Andacht halten kann(die muss nicht mal groß ausgearbeitet sein), dann wirkt das. Dann wird das geistliche mit dem Menschen verknüpft. Ganzheitliches arbeiten ist mir nun viel mehr bewusst als zuvor und ich will es deutlich öfters bewusst zum Zuge kommen lassen als bisher.

Verantwortung abgeben:
Der obligatorische dritte Punkt. Schon am Dienstag hatten wir es im Unterricht davon. Nun ist es mir noch einmal deutlich bewusster geworden. Verantwortung an seine Jungscharler, Teens usw. abgeben. Sie damit wertschätzen. Ich brauche nicht selbst alles unter Kontrolle haben. Natürlich über alles den Überblick, aber Verantwortungsbereiche teilen und abgeben. Kinder in die Verantwortung mit hinein nehmen. Ihnen Vertrauen aussprechen. Gleicher unter Gleichen sein. Sich als Teil der Gruppe verstehen und nicht als Leiter, der allein den Ton angibt. Ruhig Entscheidungen an die Teilnehmer abgeben und sie in den Prozess mit hinein nehmen. Dabei braucht nicht alles durchgeplant sein bis ins letzte. Unser Ziel sollten wir vor Augen behalten, aber der Weg dorthin, der kann von den Teilnehmern sehr gut gestaltet werden. Warum nicht die Jungscharler auf einem Zeltlager entscheiden lassen, wo sich manche Dinge befinden? Warum sie nicht entscheiden lassen was als nächstes gemacht wird?

Das waren nur drei Punkte von so vielem was ich lernen durfte. Ich freue mich über Rückfragen oder auch Diskussion. Seht ihr die Punkte ähnlich? Gibt es was zu ergänzen? Lasst doch einen Kommentar da^^


Mittwoch, 13. Mai 2015

TMT is coming

Es kommt immer näher das teenagermissionstreffen. Kurz TMT. Ich befinde mich mitten in der zeltzeit und heute bin ich im monbachtal. Meine ehrenwerte Aufgabe: das Zelt bewachen. Noch ist reges treiben der Techniker und restlicher Zelt aufbauer. Ich hingegen hab's mir gemütlich gemacht und bewache das Zelt.
Bisher gab es ein kimife. Das zweite kindermissionsfest ist morgen. Anschließend dann die teens.
Ehrenwerte Aufgabe hier im Tal neben der Zelt Wache ist das verantwortlich sein über ein Zelt. genannt "stollzelt". Ähnlich wie das MA Zelt auf dem procamp. Dies darf ich verantwortlich aufbauen. Und abbauen. Bin gespannt wie das die nächsten Jahre wird.

Donnerstag, 23. April 2015

Identitätskrise und anderes

Schon wieder ist viel Zeit vergangen seit dem letzten Blog. Dennoch will ich mich aktualisieren. Und auch euch. Am Dienstag war unsere schriftliche Griechisch Prüfung. Ein großer Brocken, der nun weg ist. Vor allem, wenn man weiß, dass jeder bestanden hat. Zumindest das schriftliche. Das mündliche folgt noch nächsten Donnerstag. Nur bin ich somit in einer Identitätskrise. Was soll ich denn nun den ganzen Tag machen? Was ist Ziel, Sinn und Zweck meines Lebens, wenn ich kein Griechisch mehr habe? Zumindest die Zeit über, bis wir Hebräisch haben wird ein großes Loch bestehen bleiben. Wie bei vielen Fußballbegeisterten in der Sommerpause ohne WM oder EM. Um einen Vergleich zu ziehen.

Des Weiteren gab es ein Kindermusical. Ich hatte die Ehre die Kinder mit dem Bass zu begleiten. Echt genial. Nicht nur das Musical an sich. Das war wirklich der Wahnsinn. Nein. Auch dass ich mich verbessern konnte. Mit dem Bass natürlich. 

Es steht die Zeltzeit bevor. Also einen ganzen Monat lang kein Unterricht. Quasi fast so was wie Ferien. FAST! Denn Zeltzeit heißt Arbeitszeit, Arbeitszeit heißt, Missionsfeste feiern und das wiederum bedeutet, dass ich mich wirklich darauf freue. Zelte aufbauen, Pfingsmissionsfest, Kindermissionsfeste, Teenagermissionstreffen LGV Tag. Das alles kommt auf uns zu und wird wirklich großartig. Der einzige Dämpfer dabei ist, dass wir auch zeitgleich eine Katechese schreiben müssen. Also einen Stundenentwurf für unsere Sommerfreizeit. Wobei ich mich auch darauf schon freue, auch wenn diese noch Monate entfernt ist. 

Mit diesem Post wollte ich zwei Dinge erreichen. 
1. sollt ihr mal wieder von mir hören und
2. sollt ihr wissen, dass dieser Blog noch existiert und nun wieder Fahrt aufnimmt. Nun ist Griechisch so gut wie rum und ich habe wieder Kapazitäten. Also gedanklicher Art. Wisst ihr was ich meine?

Nun gut. Ich werde mich nun gleich weiter mit der Zwei Quellentheorie befassen, bzw. mit einer Alternative zu ihr. NT beim Volker Gäckle ist wirklich bereichernd^^. (also wirklich.. das war keine Ironie...)

Donnerstag, 19. März 2015

Ein Lächeln

Sehr genial, da läuft man in bietigheim zu seiner Praktikumsstelle am Fluss entlang, da läuft man einer älteren Dame über den weg. Wie man es gewohnt ist grüßt man Sie freundlich und was bekommt man zurück? Ein Lächeln und ein kleines Gespräch. Sie wird 90 Jahre alt und hat 7 Kinder. Insgesamt auch 7 Enkel. Von ihrer verwandtschaft wohnt nur ein Enkel auch in bietigheim. Sie ist also ziemlich einsam. Somit hat Sie sich unglaublich darüber gefreut, dass Sie jemand grüßt. Vor allem so ein junger Mann wie ich es ja bin. Es ist schön wie man so einfach anderen Menschen eine Freude machen kann. Nur ein paar Minuten mit jemandem reden. So leicht kann es sein. Ich denke wir können auf so einfachen wegen ein Zeugnis Christi sein.

Dienstag, 17. März 2015

Berge

Hier ein kurzer Bericht über Engersch. Es war ein geniales Wochenende. Nicht nur um seinen Jahrgang kennen zu lernen, sondern auch um Zeit mit Gott zu verbringen und auch um sich selbst zu reflektieren. Es war wirklich der Wahnsinn. Klar, ich bin schon häufiger mit meinen Eltern durch die Schweiz gefahren, aber Urlaub in den Bergen haben wir noch nie gemacht. So war es wirklich noch ein Stück gewaltiger. Genial ist vor allem die Ruhe, die Stille. Im Vergleich zu Deutschland hört man dort nur die Natur. Den Bergbach, die Vögel, die herabfallenden Steine. Wirklich super. Das nächste ist die Aussicht. Der Hammer. Genial. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Faszinierend. Am Freitag war es unter anderem die Aufgabe ein Wort des Herrn zu erbeten. Nun gut. Ich machte mich auf den Weg. Ich hatte ein wirklich gutes Gespräch mit Gott. Knapp 2 Stunden lang lief ich, machte Pause, genoss ich, betete ich. Gott schien mich ein paar Fragen zu stellen.
Die erste war, ob ich mich nicht, wie bei der Gondel, einfach von ihm hinauftragen lassen würde. Ich lief auf einen Berg hoch und das aus eigener Kraft. Gott fragte mich: Wo willst du aus eigener Kraft auf den Berg? Wo in deinem Leben willst du dich nicht tragen lassen, sondern es selbst in die Hand nehmen? Die zweite Frage war ein wenig später. Ich fand ein kaputtes Kletterseil. Gott schien mich hier zu fragen: Wo verlässt du dich auf menschliche Sicherheiten? Wo vertraust du nicht auf mich(Gott)? Wo hängst du dich nicht völlig an mich dran? Als ich dann wieder den Berg hinab ging saß ich am Ende auf einer Bank und schaute den Hang hinauf. Da waren so Auffangnetze für einen Steinschlag. Gott schien mir zuzusprechen, dass er mich auffängt, selbst wenn ich mich auf die falschen Dinge verlasse. Selbst wenn ich mich an die menschlichen Seile hänge, fängt er mich auf und hält mich fest. Genial. Ein genialer Nachmittag.
Am nächsten Tag(Samstag) wanderten wir dann auf den Berg hinauf. Querfeldein. Es lag noch etwas Schnee. An vielen Stellen sogar richtig tief. Ich sank bis zur Hüfte ein. Es war anstrengend, aber auch richtig genial. Wir waren eine Gruppe von 15 Studenten. Das beste war das wieder runter gehen. Gehen ist da sogar das falsche Wort. Es war vielmehr ein Sliden. Wir warfen uns in die Schneefelder und rutschten einfach den Berg wieder runter. Es war so gut. Ebenso habe ich etwas von meiner Liste: Dinge die ich in meinem Leben gemacht haben will! erledigt. Nämlich aus einem Gebirgsbach trinken. Einfach gut. Das Bergwasser war eh genial. Ich komme aus dem Staunen schon nicht mehr heraus.
Noch erwähnenswert waren die Mentoring-Gespräche. Nicht mit jemand aus der SLG, sondern mit meinen Mitstudenten. Wir waren in 8er Gruppen aufgeteilt und es war unsere Aufgabe jedem die persönliche Wahrnehmung mitzuteilen. 1. Schritt: Erster Eindruck. 2. Schritt: Heutiger Eindruck. 3. Schritt: Wo sehe ich die Person in 4 Jahren bzw. was wünsche ich ihr. Es war schön. Es war ehrlich. Es war nur gut. Ich konnte vieles mitnehmen.

Vieles habe ich die letzten Tage erlebt. Über vieles muss ich noch nachdenken. Bereits im Oktober fahren wir wieder runter. Ich freu mich schon jetzt drauf. Dies war wieder mehr ein Bericht, als Fragen und Anregungen, aber ich will dir Mut machen und auch dir die Fragen stellen, die Gott mir gestellt hat. Vielleicht sind sie auch für dich dran:
1. Lass ich mich von Gott tragen? Will ich Dinge selbst in die Hand nehmen, ohne Gott?
2. An welche Sicherheiten klammere ich mich? Wo bin ich nicht am Sicherheitsseil Gottes?
3. Ermutigung: Du fällst in Gottes Hände wenn dein menschliches Seil reist!

Ab Donnerstag geht es nach Bietigheim ins Gemeindekurzpraktikum. Auch das wird spannend.


Sonntag, 8. März 2015

Wie weit reicht die Freiheit?

Die Freiheit Gottes. Ein großes Thema. Gott macht uns frei. Das ist immer wieder schön, wenn man es hört. Aber was bedeutet es eigentlich genau? Wie sieht denn die Freiheit Gottes genau aus? Und wie weit reicht diese Freiheit?
Im Unterricht waren wir auch schon mal an diesem Thema dran. Es war sogar ein kleiner Teil meiner mündlichen NT Prüfung. Paulus schreibt dazu, dass es keine Freiheit in unserem modernen Verständnis gibt. Es gibt Freiheit von etwas bzw. zu etwas. Wir sind befreit von der Sünde und frei dazu in der Liebe Gottes zu wandeln und andere zu lieben. Gut. Soweit einmal.
Die Spannung die sich nun auftut ist aber irgendwie immer noch da. Denn schließlich sündige ich ja immer noch. Auch wenn ich von der Sünde befreit bin. Ich liebe Menschen manchmal trotzdem nicht, obwohl ich frei dazu bin in der Liebe Gottes zu gehen und andere zu lieben. Wie kann ich mir das erklären?
Habe letztens ein sehr schönes Bild gehört. Wir stellen uns einen Sklaven vor. Dessen Herr ist ein grausamer und brutaler Typ. Er schlägt seinen Sklaven und unterdrückt ihn. Wenn er ihn ruft, dann kommt er sofort. Und dann ist da auf der anderen Seite dieser geile Typ. Der kauft den Sklaven von dem brutalen Typ ab. So gehört der Sklave nun dem geilen Typ. Der ist voll gut zu dem Sklaven, behandelt ihn wie einen Freund und tut ihm ständig Gutes. Er kümmert sich um ihn. Die zwei laufen nun in Stuttgart in der Innenstadt und der geile Typ muss ganz schnell in die Bank, Geld abheben. Der Sklave wartet draußen. Nun ruft von der anderen Straßenseite der brutale Typ den Namen des Sklavens: "Sklave!! Komm her". Der Sklave, getrimmt auf diese Stimme und auf den Ton, hört sofort hin und fast ohne zu zögern kommt er hinüber, obwohl er gar keinen Grund dafür hat. Er ist ja eigentlich schon losgekauft. So ähnlich ist es auch mit uns. Wir sind freigekauft. Jesus hat den Preis bezahlt für uns. Und wir hören immer noch dummerweise auf die Stimme des Teufels. Und dann machen wir.
Wir sind also frei, und irgendwie schaffen wir es doch nicht völlig von unseren alten Gewohnheiten abzukommen. Das ist die Sache mit der Sünde. Auch wenn es bitter ist, werden wir in dieser Welt immer wieder der Sünde verfallen, immer wieder das Ziel verfehlen. Was ist nun mit der Freiheit zu lieben? Auch da denke ich, beziehen wir oft Gott nicht wirklich mit ein. Wenn wir mal FÜR die Menschen beten würden, die wir nicht leiden können, dann glaube ich, dass Gott uns auch da Liebe schenken wird, die wir von uns aus nicht hätten.
Das sind die zwei Dinge. Aber was ist mit meiner Freiheit zur Entscheidung(Oh, da macht er aber ein Fass auf)? Ja, das ist ein riesiges Thema. Wo es sehr unterschiedliche Meinungen gibt. Inwieweit kann ich mich für mein Verhalten entscheiden? Kann ich mich eigentlich dafür entscheiden mit Gott zu leben? Ich glaube, dass es in gewisser Weise beides ist. Gott hat uns erwählt. Er will jeden Menschen erwählen und gibt jedem Menschen die Chance dazu. Er will dich. Und mich auch. Aber den Schritt zu Gott hin, den müssen wir machen. Wie beim verlorenen Sohn. Gott will uns wieder aufnehmen, aber wir müssen auch zu ihm kommen. Es ist ein entgegenkommen von beiden Seiten. Und ähnlich wie bei dem zweiten der beiden Söhne. Der weggeht und dem Gott nachgeht. Denn Gott wieder einlädt und den Gott aufsucht. Entscheiden wir uns für Gott? Das können wir aber nur, weil Gott sich für uns bereits entschieden hat. Zuerst kommt Gottes Entscheidung für uns.
Aber wie ist es mit anderen Entscheidungen im Alltag? Inwieweit haben wir da Macht über unser Verhalten? In kleinen und in großen Dingen? Ich denke wir sind gefordert nach Gottes Willen zu fragen. Und wenn er schweigt, haben wir freie Hand. Wenn er aber antwortet, dann haben wir immer noch die Freiheit uns gegen seinen Willen zu entscheiden. Wenn wir uns aber für seinen Willen entscheiden, ich glaube, dann werden wir sein Wirken erleben und sein Handeln spüren und großes mit ihm erleben.

Was denkt ihr so über die Freiheit? Ich erhebe hier kein Anspruch auf irgendeine Richtigkeit. Das waren einfach mal so meine Gedanken, die ich dazu hatte. Glaubt ihr, dass wir komplett frei sein können von allem? Oder ob wir, wie es Luther und auch Paulus sagen, immer von etwas "geritten" werden? Und dann kommt es halt auf den Reiter an. Wie weit reicht die Freiheit Gottes?

P.S. Wurde nebenbei auch zum 1. Vorsitzenden des KV Enz-Geil(Nagold) gewählt. Bin sehr froh drum und bedanke mich bei allen Mitbetern. Vor allem bitte ich aber um Weisheit bei Entscheidungen und wie auch schon viele Helden der Bibel um ein verständiges Herz.

Donnerstag, 5. März 2015

Aus alt mach neu

So tut es Gott immer wieder. Aus alten Dingen neue Erschaffen. Der alte Mensch wird zu einer neuen Kreatur. Die alte Welt, wird Gott wieder neu machen. Und so ähnlich möchte ich auch diesen Blog (mal wieder^^) neu machen. Ok. Der Vergleich mit Gott ist vielleicht etwas krass, aber dadurch denke ich, bekommt dieser Blog wieder etwas fris
chen Wind. Ich möchte mich (inspiriert von anderen Menschen und Bloggern(aktuell David Bruder; vielen Dank^^)) weiterentwickeln und in diesem Sinne diesen Blog weniger der Informationsvermittlung nutzen. Viel mehr will ich zukünftig öfter Themen ansprechen, die mich aktuell umtreiben.
Es werden keine Lösungen zu Problemen sein oder ähnliches. Ich will einfach Andenken. Und das gemeinsam mit euch, die ihr vielleicht noch meinen Blog lest. Ich will immer wieder Themen anschneiden, die mich beschäftigen und mich derzeit interessieren. Immer wieder Themen, die mich umtreiben, bei denen ich zumeist auch keine Antwort darauf habe. Ich würde mich dann auch sehr darüber freuen, wenn ihr auch den ein oder anderen Kommentar hinterlasst. Vielleicht kommt so auch hin und wieder eine kleine Diskussion zu Stande. Das würde mich tatsächlich freuen.

Mit ein Anlass war dazu, dass ich gemerkt habe, dass mir manchmal das kritische hinterfragen und weiterfragen fehlt. Dass ich es häufig nicht so wirklich hinbekomme Dinge zu Ende zu denken. Nicht nur um des Verständnisses willen, sondern um tiefer zu graben. Dies will ich so versuchen auf diesem Weg etwas zu schulen. So werden (hoffentlich) öfters Fragen aufgeworfen von meiner Seite aus.

Natürlich will ich auch bei besonderen Veranstaltungen oder Ereignissen dennoch schreiben und auch einfach mal nur einen Bericht über ein YouPC oder so einbringen(An dieser Stelle muss ich sagen, dass der Bericht etwas dünn ausfiel, da ich auch gar nicht so viel mitbekommen habe. War vor allem Samstags lange am arbeiten und nicht ganz so aufmerksam).

Somit kommt nun die Information, dass heute Abend eine KVVV ist, bei der ich (hoffentlich) zum 1. Vorsitzenden gewählt werde. Ich bin gespannt und halte euch da auf dem Laufenden. Der erste nun angekündigte Bericht kommt auch bald. Hab da schon die ein oder andere Idee.

Sonntag, 1. März 2015

Ende Gelände

Wow, das wars. Youpc 2015. Aufgeräumt, abgebaut, Ende Gelände. Es war anstrengend und ich bin wirklich fertig. Liegt vermutlich auch an der Erkältung, die ich das Wochenende mit schleppe. Schön, dass wir den morgigen Tag frei haben. Ich brauche ihn auf alle Fälle.

Samstag, 28. Februar 2015

You PC.

Der youth prayer congress in Bad liebenzell. Es ist eine wahnsinns Stimmung hier und echt mega. Auch das Wetter spielt mittlerweile etwas mehr mit. Das Programm und die Leute hier sind so verrückt wie eh und je. Wie auf jedem großen fest und jeder christlichen Veranstaltung trifft man die gleichen Leute wie sonst auch. Ebenso trifft man auch wieder neue Menschen. Der heutige Tag befasst sich bei mir mit dem Ordnern. Das darf ich heute bis 24:00 Uhr machen. Aber es ist genial hier.

Sonntag, 22. Februar 2015

JS-Tag

Ein durchaus legendärer Tag. Jungscharen aus der ganzen Umgebung kommen zusammen um ein großes biblisches Theaterstück zu sehen und sich auf einer Spielstraße miteinander zu messen. Ich war an diesem Tag Theo. Ein zwölfjähriger Junge, der seine Schwester und deren Freundin nach Israel auf eine Ausgrabungsstätte begleitet. Dabei findet der Professor, der Onkel der Freundin, einige interessante Dinge, die auf die Geschichte um Gideon schließen lassen. Diese wurde dann genauso im Theaterstück verwirklicht. Es war ein langer Tag, der durch das Anspiel für mich doch recht anstrengend war. Gleichzeitig war es aber auch wirklich genial. Die Hauptaussage an dem Tag war, dass Gott uns mutig macht. Dies sollten die Kinder mitbekommen und ich denke, dass sie das auch haben. Gekrönt wurde das Ganze von einem durchaus sehr guten Abendessen.

Montag, 9. Februar 2015

Jesus F1rst

Nicht nur, dass das ne ziemlich coole Aussage ist, nein, das war auch mit dem Untertitel "Zsammahalda" der Name der Freizeit am Wochenende, auf der ich als Mitarbeiter mit dabei war. Zusammen mit Lukas bereitete ich einen Lobpreis und Gebetsabend vor. Laura war auch mit am Start und zwar als Küche. Sehr genial, was sie da so alles gezaubert hat am Wochenende. Insgesamt war es im Vergleich zu anderen eher eine kleine Freizeit. Insgesamt 32 Teilnehmer. Matze Lange und Andi Hertler waren die Jurefs auf der Freizeit. Auch an Programm war nicht wirklich viel geplant und doch war das Wochenende voll. Dadurch, dass der Samstag der einzige volle Tag war, war dieser entsprechend voll. Aber von vorne. Freitag abends gab es zum Start Hamburger. Genial. Danach ein Spiel in Gruppen. Eine Art bunter Abend. Ziemlich viele sehr simple Spiele. Aber genial. Am Samstag dann morgens Frühstück (wie auf den meisten Freizeiten gab es auch hier ständig Essen^^) und anschließend eine Bibelarbeit. Es ging vor allem um den zweiten Schritt. Mittags waren ein paar Erlebnispädagogik Spiele an der Reihe. Vor allem eines davon möchte ich mal ausprobieren. Näheres verrate ich allerdings nicht. Vielleicht wird ja jemand daran teilnehmen. Bei Interesse vielleicht einfach melden.
Der Mittag war dann zur freien Verfügung. Wir Mitarbeiter bereiteten schon langsam den Abend vor. Es gab nämlich Raclette zum Essen. Wirklich spitze. So viel gegessen wie schon lange nicht mehr. Danach folgte unser Abend. Wie gesagt, eine Lobpreiszeit und ein Gebetsteil. Mit erschrecken stellten wir fest, dass viele Lieder schon gar nicht mehr so bekannt sind. Dennoch ein wirklich gelungener Abend im Endeffekt. Der Sonntag war natürlich geprägt von einem Gottesdienst und dann auch vom Aufräumen. Da wir aber nicht so schäbig die Freizeit beenden wollten gab es danach noch einen Ausflug in ein amerikanisches Schnellrestaurant. Einfach genial.
Danach ging es Heim um sich schon mal geistig auf den Semesterstart vorzubereiten.

Montag, 2. Februar 2015

Superbowl

Der Superbowl... Eines der größten Sportereignsse der Welt. Einfach genial dieses mit den durchaus besten Menschen der Welt zu teilen. Hier in würzbach in der legendären zansibar. Bisher steht es 14:14 und es ist Halbzeit. Mal schauen wer das ding nach Hause holt. Jetzt erst mal die Halbzeitshow mit Katy Perry genießen... Geiles ding..

Sonntag, 1. Februar 2015

Sansi schopfloch

Genialer Abend. Durch eine Einladung kamen wie dazu nach schopfloch zu einem jugo zu gehen. Andy Müller hat gepredigt und zwei Studenten vom berg traf ich auch. Der jugo war wirklich erste sahne und ich habe mich doch das ein oder andere mal an uns erinnert gefühlt. Zumindest vom verrücktheitsgrad... Genialer Abschluss des abends war sie schopflocher Variante der würzbacher Sansibar. Geführt und verwaltet vom matze seinem Cousin. Einfach spitze solche Highlights zu haben.

Montag, 26. Januar 2015

Strom

Wow. Die erste Prüfung heute gehabt. Ich hab auf die Prüfung mehr gelernt, wie auf mein gesamtes Abi... Und ich stand schon auch etwas unter Strom. Geprüft wurde AT. Schon mächtig im msz Saal zu sitzen und zu schreiben. Die großen Themen waren elia und hiskia. Zumindest die, die ich genommen habe. Lief, denke ich, ganz gut. Danke an alle, die mitgebetet haben...

Montag, 19. Januar 2015

Intensivkurs

3h griechisch am Stück. Ein wenig heftig ist das schon. Man merkt, dass der Kopf anfängt zu rauchen und man danach au eine pause braucht. Außerdem leicht deprimierend, wenn alle anderen frei haben. Aber ich würde sagen: griechisch läuft...

Sonntag, 18. Januar 2015

Dream your bowl...

An einem grandiosen Wochenende, welches ich mit lernen, teenkreis und jugendkreis verbrachte, ergab sich heute ein großes Ereignis. Wir waren bowlen. In Böblingen. Im Dream-bowl. Hab zwar nur ein Spiel gewonnen, aber immerhin dieses mit der größten Punktzahl. 127. Und jetzt gibt's noch win leckeres Abendessen.

Sonntag, 11. Januar 2015

Klausuren und Besprechungungen

Klausurtagung in Kapfenhardt. Obwohl ich noch nicht zum Vorstand gewählt bin war ich dort schon dabei. Viele Dinge wurden angedacht, ausgedacht und überlegt. Ich freu mich auf die Aufgaben, die da in Zukunft auf mich zukommen. Auch wenn es zugleich eine Herausforderung wird.
Nun sitz ich in Würzbach vor einem genialen Wok-Essen. Der Auftakt zur Teenkreis Programm Besprechung. Ich bin gespannt, was bei raus kommt. Also beim Essen vor allem. Das Programm wird mit Sicherheit legendär.

Donnerstag, 8. Januar 2015

Jahresrückblick 2014

Wie jeder anständige Fernsehsender und jede Zeitung, so wie jede Art von Informationsbeschaffung, so wird auch mir das harte Los der Jahresrückblicke zuteil. Und hier kommt er. Zur Erklärung des folgenden. Ich habe mir sämtliche Monate durchgeschaut und werde nun besondere Ereignisse daraus hervorheben. Manchmal mehr, manchmal weniger. Lasst euch überraschen, mich hat es das auf alle Fälle.

Januar:
Alles beginnt mit dem Januar. Ich kann mich noch gut an die Konfifreizeit erinnern, die damals stattfand. Wir waren in der nähe vom Feldberg. Wunderschöne Aussicht auf den Schwarzwald. Die Freizeit war wirklich genial. Ich erinnere mich noch gern an die Konfis aus Hilsbach und Weiler zurück. Eine schräge aber auch starke Truppe. Wir hatten viel Spaß und erlebten auch Gott in dieser Zeit. Wirklich großartig. Das zweite große Ereignis in diesem Monat war der Besuch in Marburg. Es war der Informationstag der Hochschule und ich bin um 5 Uhr morgens aufgestanden und mit dem Auto hoch gedüst. Ich war hin und weg von Marburg. Wirklich eine schöne Stadt und eine tolle Schule. Sie steht Liebenzell in sehr wenig nach. Glücklich wäre ich glaube ich auch dort geworden.

Februar:
Der Februar war eigentlich sehr entspannt. Wir hatten ein Jungscharfrühstück mit den Eltern und den Kids. War zwar in der Vorbereitung noch etwas ungewiss ob das so funktioniert aber es war sehr schön und cool. Das andere war dann der erste Extra-Gottesdienst in Steinsfurt. Dies bedeutete nicht nur einen Gottesdienst zu organisieren sondern für mich auch meine erste Predigt vorzubereiten und zu halten. Es ging um die Speisung der 5000. Die Besucherzahl war unerwartet hoch, wenn ich mich noch richtig erinnere. Aber es war ein richtig genialer Abend. Viel mehr gibt es zum Februar tatsächlich nicht zu sagen.




März:
Der März hingegen zeugte wieder von einem Großereignis. Der Zentralkurs. Legendär war schon von Anfang an die Fahrt dort hin, wo wir sehr viele Vinh... äh ich meine Windräder gesehen haben. Außerdem das Gitarrenspielen im Bus. Der Kurs an sich war natürlich auch einsame Spitze mit Gästen wie Fritz Pawelzik. Wie so oft habe ich viele geniale Freunde kennen gelernt. Es war wirklich genial auf der Hohen Rhön. Das andere war dann mein Bewerbungsgespräch in Marburg. Schon wieder dort hoch fahren. Nur diesmal mit dem Zug und etwas später. Es war eigentlich ein voller Erfolg. Mir wurde relativ bald auch geschrieben, dass ich genommen wäre. Nur wollte ich noch nicht zusagen. Ich wollte noch abwarten, was Liebenzell sagt.

April:
Auch in diesem Monat war etwas mehr, als nur Jugendarbeit. Zum einen durfte ich meine zweite und dritte Predigt halten. Die zweite war über den verlorenen Sohn, bzw. über den zweiten von den beiden. Die 3. Predigt war ein Remake der ersten Predigt. Aber vor wahrscheinlich den meisten Leuten. Zumindest wenn man davon ausgeht, dass ich allein predige. Ein weiteres Highlight war der Ostergarten in Sinsheim, in der Messehalle. Nicht weil ich ihn mir anschauen durfte. Nein vielmehr, weil ich Teil davon war. Zumindest 4 Stunden lang. Ich durfte einen König spielen, der das Passahmahl austeilte. Es war auf alle Fälle eine Erfahrung wert. Weiter geht es mit dem Besuch in Bad Liebenzell. Also den Schnuppertagen, direkt vor Ostern. Es waren drei geniale Tage, an denen ich auch mein Bewerbungsgespräch hatte. Es war wirklich cool. Vor allem wenn man bedenkt, dass ich schon da bei einem Nurfgun Battle dabei war. In dem Fall sogar mit meiner jetzigen Griechisch Dozentin Mihamm Kim-Rauchholz. Das war so ein entscheidendes Ereignis, das die Wahl auf Liebenzell lenkte. Also der gesamte Besuch, nicht nur das Battle. Das letzte besondere in diesem Monat war noch die TOK. Ich leitete mit Micha Pfrommer (ETH13) eine Kleingruppe und wir hatten echt richtig viel Spaß miteinander. Während der TOK nahmen wir den gesamten Jakobusbrief durch. Echt ein Segen, von dem ich heute noch schwärmen und zehren kann.

Mai:
Hier passierte ausnahmsweise mal wieder etwas weniger. Aber dafür zwei richtig geniale Ereignisse. Das erste war die Konfirmation meiner Konfis (Jaja, komischer Satz, ich weiß). Ich hielt mit David Brunner, dem Pfarrer dort, eine Dialogpredigt. Wir grillten in der Kirche. Ich werde noch oft davon erzählen. Der Gedanke war zwar, dass es sich in die Köpfe der Konfis einbrennt, aber die Predigt hat es bei mir geschafft. Es ging um die drei Fleischstücke des Glaubens. Das zweite geniale Ereignis war das politische Seminar in Wetzlar. Vielen von uns hat es zwar nicht so wirklich gefallen, ich aber fand es recht genial. Wir haben coole Leute kennen gelernt und es waren mehr Christen dabei, wie auf dem Zentralkurs(sehr merkwürdig irgendwie). Ebenso trafen wir auch wieder einige vom Zentralkurs wieder. Auch das war sehr cool. Mein Thema, das mich die Woche begleitete war, das muss man fairerweise dazu sagen, eines der beliebtesten und meiner Meinung auch besten. Es ging vor allem um den Israelkonflikt. Sehr spannendes Thema und oft nicht so einfach zu lösen, wie man denkt. Achja, das Bild musste einfach rein. Es war das bisher beste Essen, das ich bisher gemacht hatte. Ein Rumpsteak, mit Pfefferrahmsoße und selbst geschabten Spätzle. Lecker...

Juni: 
So langsam merkte ich, wie meine Zeit zu Ende ist im FSJ. Es war schon Juni. Wirklich nicht mehr lange in Sinsheim. Aber auch hier warteten einige Highlights. Eines davon war das TMT. Ein Wochenende im Monbachtal mit tausenden von Teens und genialen FSJ-Kollegen und EC Jugendreferenten. Keine gute Mischung. Der Spaß war garantiert. Bis zuletzt. Ich weiß noch, dass ich am Anfang gar nicht so viel Lust dazu hatte, da aus meinem Ort nicht so viele dabei waren und ich so gar keine Lust auf zelten hatte. Aber als ich aus dem Auto ausstieg und die Laura gesehen hatte, da verflog alle Lustlosigkeit. Mit solchen FSJlern konnte es nur genial werden. Kurz darauf fing auch schon die WM 2014 an. In Würzbach viele dieser Tage mit guten Freunden teilen war einfach auch herrlich. Sowieso die ganze WM. Ein Traum und an Nervenkitzel kaum zu überbieten. Die Berlinfahrt in diesem Monat war eines der besten, wenn nicht das beste private Ereignis in diesem vergangenen Jahr. Nicht nur das wir bei der Karo(herzlich Dank nochmal dafür) kostenlos nächtigen durften, nein, auch die Atmosphäre und Erlebnisse waren unvergesslich. Karo war zum Beispiel eine der Personen, die ich auf den Seminaren kennen lernen durfte. Sie studiert jetzt am Johanneum in Wuppertal. Etwas das uns irgendwie verbindet^^.

Juli:
Einer der traurigsten Monate des FSJs. Und das nicht wegen schlimmer und tragischer Ereignisse. Wobei man es durchaus in diese Kategorie einordnen könnte. Nur wusste ich, dass es bald rum sein wird. Das FSJ. Es kündigte sich schon mit dem Jufa an. Die Teennight war der Auftakt des Endes. Denn direkt nach dieser genialen Nacht, nach der ich so K.O. wie schon lange nicht mehr war, folgte das Landesverbandstreffen mit anschließendem Abschlussseminar. Das letzte Seminar, das wir gemeinsam hatten, als FSJler. Und ja, ich glaube FSJler habe ich zuletzt inflationär häufig benutzt. EGAL! Abschiede aus den Kreisen war die Folge. Überall musste man sich verabschieden und wurde verabschiedet. tragische Momente gab es auch, da sich sämtliche technischen Geräte verabschiedeten. Zumindest Drucker und Macbook. Letzteres konnte glücklicherweise reanimiert werden.

August:
Einer meiner Lieblingsmonate. 4 Wochen. 3 Camps. 1 Mann. kein Rasierer. Dies ist die Statistik, die es im August zu verbuchen gab. Geniale Zeltlager mit genialen Leuten. Im Nachhinein sehr schade, dass ich nicht weiter machen konnte im FSJ. Denn nun lernte ich viele Teens und Kids deutlich besser kennen. Ich lernte coole Leute kennen, die mit mir Lieder über Bärte sangen und lies meinem Bärtle einen kleinen Rotstich geben. Außerdem gab es kein Zeltlager ohne Läuse, aber ich blieb lausfrei. Ich werde die Sommerzeit mit Zeltlagern vermissen dieses Jahr. Denn für mich bleibt dieses Jahr nur eine Monbachtal-Freizeit(auf die ich mich natürlich auch freue, gell Laura^^). Ich konnte mich in dieser Zeit wirklich genial auf Gott konzentrieren und habe doch gemerkt, wie er mich durch trug durch diese Wochen. Sonst war ich schon immer nach einer Woche JS Lager am Ende. Dieses mal waren es 4 Wochen am Stück. Kids- Teen- und ProCamp. Danke Gott.

September:
Nun nähere ich mich schon deutlich dem heutigen Tage. Schon wieder viele Menschen, die ich kennen lernen durfte. Eine völlig neue Situation, auf die ich mich einstellen musste. Wieder lernen. Wieder Schule. Wieder Unterricht. Und dieses mal nicht so easy wie sonst immer. Sondern mit deutlich mehr Aufwand verknüpft. Meine Klasse? Genial. Und das nicht nur, weil ich befürchten muss, dass jemand mitliest. Nein, wirklich. Genial. Die ersten Wochen waren kennen lernen. Herbstmissionfest. Exchange. Noch gar nicht so viel Lernen. Auch wenn es eines der lernintensivsten und für mich eines der schwierigsten Fächer ist(der Rest wird sich ja erst zeigen^^), kann ich doch behaupten, dass Griechisch doch am meisten Begeisterung bei mir auslöst. Keine Ahnung warum. War ja eigentlich noch die derjenige, der Sprachen so abgefeiert hat. Vielleicht liegt es auch an unserer Griechisch Dozentin. Auch hier ohne unnötig schmeicheln und schleimen zu wollen. Aber hätte ich solche Lehrer in Englisch oder Spanisch gehabt, könnte ich heute vielleicht eine von beiden Sprachen. Gut Englisch geht ja^^.

Oktober:
Hier fing es schon an mit dem Lernen. Eben gerade genannte Griechischvokabeln. Aber auch Bibelkunde war und ist sehr lernintensiv. Der Rest kam mit dem lernen erst die letzten Wochen, da es jetzt auf die Prüfungen zu geht. Aber ich merkte, dass das Niveau deutlich zur Schule angezogen hatte. Verständlicherweise natürlich. Ich konnte auch Ronny und Lukas dazu motivieren auf die Vokobabameisterschaften mitzukommen. Die zwei fanden es glaube ich stark und ich ebenso. Wir konnten zwar keinen Treppenplatz ergattern, aber wir schlugen uns doch sehr gut. Nächstes Jahr springt vielleicht mehr dabei raus. Mal schauen, was sich so ergibt. Vielleicht ja auch das ein oder andere Team mehr.

November:
Die Ereignisse im Blog fingen an etwas an Rarität zu gewinnen. Großereignisse gab es dennoch. Eines davon war zum Beispiel die Ich glaub's Woche in Steinsfurt. Mein FSJ Ort. Ich hatte ihnen versprochen einen Abend vorbei zu kommen und das tat ich dann auch. Es war sehr genial die Leute wieder zu sehen und freue mich jetzt schon, wenn ich dermaleinst(immer wieder geiles Wort) dort hin zurückkehren kann. Die Babs hat sich, so sah es zumindest aus, schon sehr gut eingelebt. Ein Berginternes Highlight war dann OpenMic. Jeder Student durfte einen Beitrag beisteuern, wenn er wollte. Es musste nur etwas selbst gemachtes sein und mit Mikro funktionieren. Also ein Lied, ein Gedicht, ein PoetrySalm oder ähnliches. Letzteres hatte ich mir vorgenommen. Ich sprach etwas über meine Probleme des morgendlichen Aufstehens. Es war, so denke ich, ganz gut, aber natürlich noch ausbaufähig und deutlich verbesserungswürdig. Aber ein Künstler muss so etwas ja stets von seinen Werken sagen.

Dezember:
Peinlich aber wahr, ich hatte keinen einzigen Beitrag im Dezember verfasst. So kommt nun auch ein Bild, das zwar erst im Januar auf dem Blog war, aber schon im Dezember geschossen wurde. Ein guter Ben Nevis Whisky 18 Jahre. Ja, Besonderheiten gab es dennoch. Das Weihnachtskonzert, bzw. die Konzerte des Studentenchors. Insgesamt war es wohl ein voller Erfolg. Zumindest was die Spenden anging. Wir nahmen so viel ein, wie kein Jahrgang vor uns. Jaja, Messlatte sehr hoch gelegt. Es war aber auch sehr cool. Außerdem folgte dann die Zeit daheim. Wieder für längeres in Würzbach zu sein ist echt genial. Bei der Familie daheim und bei den Freunden, entweder im Räumle oder in der Zanzibar. Echt super. Wieder viel zusammen erlebt und viel Spaß gehabt. Sei es bei einer Whiskyprobe, bei einer LAN-Party oder beim Schrottwichteln. Genial, solche Leute zu haben(Ich neige heute irgendwie zum schleimen, aber es ist einfach genial). Auch das FSJler Nachtreffen darf man nicht vergessen. Auch wenn nicht alle da sein konnten(Sehr schade, hab an euch gedacht), es war genial. Da kamen Erinnerungen wieder hoch und ich erinnerte mich sehr gerne zurück.

Abschließen möchte ich mit einem Vers, der mir seit Anfang des Jahres 2014 durch den Kopf ging. Beim ersten Seminar auf dem Dobel hatte ich auf meinem Kopfkissen diesen Spruch liegen. Am Ende vom Jahr. Am Altjahrsabend, war er dann wieder voll präsent weil er auftauchte(ich weiß schon gar nicht mehr wo?!? War es der Wochenspruch?):

"Meine Zeit steht in dienen Händen!" - Psalm 31,16

Genial einen solchen Gott zu haben.
Ein Gott, der uns im selben Psalm zuspricht:

"Seid stark und euer Herz fasse Mut, alle, die ihr auf den Herrn harrt!" - Psalm 31, 25

So wünsche ich euch ein gesegnetes Jahr 2015. Auf dass ihr gesegnet seid und gleichzeitig ein Segen für andere sein könnt. Geht mit dem Segen Gottes und in seiner Kraft.

Mittwoch, 7. Januar 2015

Weiter geht's

So, die gemütlichen Ferien sind rum. Jetzt geht's wieder los. Super Start heute gehabt. 2 Stunden NT und dann drei Stunden frei. Gut nicht ganz frei. Wir haben unsere Griechisch Lerngruppe gehabt. Partizipien wiederholt. Nun sitze ich gemütlich im Missionsmusseum und widme mich meiner Lektüre des Jesajabuches. Heute Abend ist dann noch Atrium. Gediegener neustart.

Montag, 5. Januar 2015

Ferienupdate

Bevor es im nächsten Blogbeitrag einen kleinen Jahresrückblick 2014 gibt, zuerst mal ein kleines Blogupdate im eigentlichen Sinne. Wobei es gar nicht so klein wird. Wo aber anfangen seit dem letzten Eintrag? Das weiß ich eh nicht mehr. Also vieles wichtiges, was so war. Was ich noch weiß, dass unsere Pädagogikausarbeitung nicht gerade die glücklichsten Phasen durchlaufen hat und bis auf den heutigen Tag noch nicht fertig ist. Schande über uns. Aber so ist das nun mal mit den Ausarbeitungen. Vor allem mit Gruppenarbeiten. Irgendwie wollen die einfach nicht so schnell anlaufen. Irgendwann ging es dann in den Winter. Vor Weihnachten stand ein Großereignis an, das einfach gefeiert werden muss. Eigentlich sogar zwei. Das erste: FSJler-Nachtreffen. Eine geniale Nacht, der ein Besuch auf dem Karlsruher Weihnachtsmarkt vorausging. Leute ihr seid genial^^. Das zweite: Eine Mini-Lanparty. Wir waren zu fünft und hatten ein spezielles Ziel vor Augen. Die Gilde. Ein derartig geniales Retro-Spiel. Trotz seines Alters einfach hervorragend. Wer sich nun beschweren will, dem sei gesagt, dass auch so ein Spiel eine Menge Spaß machen kann. Wer es nur im Singleplayer zockt ist selber schuld. Im Multiplayer ist es aber wirklich genial.
Kurz darauf gefolgt kam Weihnachten. Gut. In meinem Alter ist Weihnachten nichts großes mehr, was die Geschenke betrifft. Und unsere Feier war auch eher bescheiden, da meine Eltern beide schaffen mussten. Zu unterschiedlichen Zeiten. Das hatte das ganze etwas erschwert, aber nicht ruiniert. Einen kleinen Whisky gab es zum probieren. Ben Nevis. Guter Tropfen, auch wenn ich noch nicht viel getrunken habe davon. Was Weihnachten betrifft war es natürlich wieder etwas besonderes an die Botschaft zu denken. "Fürchte dich nicht, euch ist heute ein Heiland geboren".
Genial. Daran sollte ich öfters denken, nicht nur an Weihnachten.
Vor dem neuen Jahr gab es auch eine Whiskyprobe mit den Besten. Zu viert probierten wir uns durch insgesamt 7 Whiskys durch. Einer besser als der andere. Kurzerhand beschlossen wir noch eine Bestellung aufzugeben. Somit kam Stoff im Wert von 200€ zu uns geschickt. Meine Flasche war zwar eher eine günstige(unter 30), aber sie soll nicht schlecht schmecken. Ich freue mich schon darauf sie zu probieren.
Das neue Jahr haben wir dagegen in Zaberfeld begonnen. Dort wohnen nun die Pfarrersfamilie, die zuvor in Würzbach war. Sie hatte uns eingeladen dort ins neue Jahr zu starten und hinein zu feiern. Traditionell feiert am 31. Dezember auch der Dani immer seinen Geburtstag, so dass wir auch diesen Moment zelebrieren konnten. Die Nacht war sehr spaßig und genial. Leider verlor ich dort auch meinen Leinsterschal. Apropos Leinster: Das hatte ich ja fast vergessen. Natürlich gab es auch das alljährliche Jahresabschlussrugby. Nur dieses Mal am 30.12. Aber das macht ja nix. Super war es trotzdem. Vor allem, weil es kurz davor geschneit hatte und wir so einen schönen weichen Untergrund hatten.
Was nun folgt ist noch das heutige Großereignis gewesen. Normalerweise hätte ich gerade auf unserer KV-Freizeit sein sollen. Leider ist sie aufgrund mangelnder Teilnehmerzahlen ins Wasser gefallen. Dennoch gab es Alternativ-Programm. Eines davon war zum Beispiel die Jumiko am heutigen Sonntag. Die Jugendmissionskonferenz. Redner wie Miham Kim-Rauchholz oder Detlef Krause(bei denen war ich) oder auch andere waren zu Gast. Das Thema war "Himmel und Hölle". Sehr interessant. Darüber hört man eher selten etwas. Umso mehr hat es mich gefreut heute dort Besucher zu sein. Neben guten Vorträgen stellen sich auch viele Organisationen mit einem Stand vor. Darunter Missionswerke, Jugendwerke, Bibelschulen, Freizeithäuser, Kurzzeiteinsatzstellen usw. Eine ganze Bandbreite. Und wäre das nicht schon genug gewesen am heutigen Tag, so gab es abends noch einen "Savior Machine" Abend. Das ist eine Melodic Metall Band, welche die Offenbarung vertont haben. Leider gibt es sie nicht mehr, aber mein alter Jungscharleiter hat einen genialen Abend vorbereitet mit der Live DVD und ein paar Bibellesungen. Sehr beeindruckend. Ist aber nichts für jedermann und glaube vor allem nicht für jede Frau^^
Somit schließe ich erst mal für das Update. Demnächst kommt ein Jahresrückblick. Muss mich noch drauf vorbereiten. Denn dazu muss ich etwas Einträge durchforsten. Der nächste Beitrag wird vermutlich wieder etwas länger. Wahrscheinlich noch länger als dieser hier. Ich nehme mir vor(nun doch ein Vorsatz?!?) wieder öfters zu bloggen.