Freitag, 31. Januar 2014

Bibelarbeit

Das vorbereiten einer Bibelarbeit(ba). Es gibt nichts schöneres als dies mit ein oder zwei Tassen Kaffee zu tun. Bin heute tatsächlich etwas im Stress, da morgen der leitertag ist und ich da keine Zeit habe. Herrlich zu sehen, wie der Winter unterdessen denkt, er bräuchte gar nicht erst auftauchen :)

Mittwoch, 29. Januar 2014

neue Möglichkeiten

Höchstwahrscheinlich ändert sich etwas demnächst. In Weiler gibt es einen Jugendtreff. Er besteht aus 6/7 Jugendlichen, fast alle 17 oder 18 Jahre alt. Die zwei Mitarbeiter, die diesen Kreis bisher hauptsächlich gemanagt hatten sind erstmal weg. Also bleibe nur noch ich übrig. Die Sache ist nun die, dass die jungen Erwachsenen nun den bestehenden Jugendtreff verjüngen wollen und selbst in die Verantwortungspositionen rücken wollen. Quasi ein neuer Teenkreis der mit den Konfis beginnt. Außerdem wollen sie in die Schulen gehen und von der 7. Klasse aufwärts einladen. Extrem starke Aktion und ich hoffe und ich bete, dass das alles klappt.
(Sorry, wenn ich kein Bild dazu hab, aber irgendwie passt da nix^^)

Freitag, 24. Januar 2014

Gutes Essen, schlaflose Nächte

Beides ein Synonym für den Ort, an den ich nun hin fahre. DOBEL. Ich hörte von Schneegestöber und undurchdringbaren Schneemassen. Außerdem gefrierender Kälte. In Sinsheim meint man immer noch, der Winter wurde einfach übersprungen. 

Das Wochenende war natürlich wie immer der Hammer. Viel gelernt, viele neue Leute kennen gelernt und viele alte Bekannte getroffen. Natürlich darf das Bauklötzle spielen dabei nicht fehlen^^
Das war das letzt Pflicht Knotenpunktseminar meines FSJs...

Mittwoch, 22. Januar 2014

Marburg

So, erstaunlich gut rausgekommen um halb 5 noch etwas verschlafen geht's jetzt ab nach Marburg.
morgens um 5:00 Uhr vor meinem Haus

dort angekommen
Die Hochschule ist echt der Hammer. Das was ich heute mitbekommen habe hat mich echt erstaunt und Liebenzell hat heute seine Favoritenstellung verloren. Es ist tatsächlich eine sehr schwierige Entscheidung. Ich muss die Schnuppertage vor Ostern auf dem Missionsberg abwarten. Davor will und kann ich mich nicht entscheiden. Tabor ist auf alle Fälle eine super Hochschule mit sehr netten Dozenten, coolen Studenten, einer schönen Stadt und vielen Möglichkeiten. Ich bin gespannt...
Der Haupteingang. Das Studiengebäude von vorne

Montag, 20. Januar 2014

Konfi Freizeit zum Dritten

Aussicht auf den Schwarzwald
Heute kommt der Bericht zur Konfi-Freizeit. Ich habe ja bereits kleinere Berichte geschrieben. Nun aber doch ein etwas größerer. Stattgefunden hat das Ganze in Tennenbronn-Altenburg im Schwarzwald. Ein sehr abseits gelegenes Freizeitheim mit einer enorm schönen Aussicht. Zudem war es für ein Wochenende Mitte Januar sehr warm und schön. Die Freizeit wird von Drei Gemeinden organisiert. Eine ist Hilsbach/Weiler(meine), eine kommt aus Karlsruhe und die letzte Gemeinde ist aus Böringen(Bodensee). Thema an diesem Wochenende war "Faithbook". Wie sieht das Profil von Jesus aus? Wer ist er überhaupt und welche Freunde hat er? Nimmst du seine Freundschaftsanfrage an? Solchen und anderen Fragen gingen wir nach. Es wurde selbstredend auch jede Menge Spaß geboten. Eins meiner Highlights war das Chaosspiel. 60 Konfis und 80 Zettel im gesamten Komplex. Dazu knapp 80 sinnfreie und bescheuerte Aufgaben und die Möglichkeit sich zwischendurch einen Kaffee holen zu lassen(Die Macht der Mitarbeiterschaft^^). Nur doof, dass der Kaffee von anderen Mitarbeitern gemacht wird und vor allem doof, wenn ein Pfarrer denkt, er müsse da umbedingt etwas Salz hinein schütten. Aber irgendwie verdient man das dann auch. Zum Teil. Vielleicht. Zumindest sah der Raum danach nicht mehr ganz so aus wie zuvor. Ein großer Spaß. 
nach dem Chaosspiel(sry, wg. der Unschärfe)
Abends dann ein gemütlicher Filmabend. Das dachten zumindest die Konfis. Sie sollten es sich gemütlich machen und dann wurde der Film "The day after tomorrow" eingeworfen. Was sie allerdings nicht wussten: Nach einer halben Stunde wird der Film unterbrochen und sie dürfen sich zu einem Nachtgeländespiel bereit machen um den Film weiter zu spielen. Das ging dann eine knappe Stunde und dann wieder zurück zum Film und den fertig schauen. 

Am Samstag abend wartete dann eine Abendmahlfeier auf die Konfis. Aber keine normale Gottesdienst Feier, sondern etwas besonderes. Es ist schwer zu beschreiben. Alle saßen um zwei Tische in einem sehr großen Kreis auf dem Boden. Auf den beiden Tischen(zusammengeklappt und auch auf dem Boden) war dann Brot und Saft aufgebaut. Die Stühle waren alle draußen. Jeder durfte zu jedem Zeitpunkt an die Tische sitzen, etwas essen und trinken, sich wieder zurück setzen, anderen etwas mitbringen und ihnen die bekannten Worte sagen usw. Es war andächtig und doch mit etwas Bewegung. Irgendwie eine ganz besondere Stimmung. Irgendwie genial. Sonntags gings dann wieder Heim. Ein sehr schönes Wochenende, was man gar nicht alles in einen so kurzen Blogeintrag fassen kann. Bei Bedarf einfach nachfragen. 
Nach dem Abendmahl. Auch hier leider unscharf.

Sonntag, 19. Januar 2014

Konfifreizeit die zweite

Eine geniale Konfi Freizeit geht zu Ende. Viele coole Begegnungen und ein Hammer!!! ledschder Abend mit richtig schönem Abendmahl. Jetzt noch eine Mütze voll Schlaf und morgen ab nach Hause... Schade eigentlich... Jetzt bin ich so richtig in Freizeitstimmung.

Freitag, 17. Januar 2014

Konfifreizeit

So, erster Abend der Konfifreizeit rum. Jetzt noch im mitarbeiterraum chillen. Es wird glaub en Hammer Wochenende.

angekommen und erstmal hinsetzen; der Gruppenraum.


Abendandacht im Freizeitheim

Montag, 13. Januar 2014

Des nachts...

Ich habe beschlossen öfters Gottes Schöpfung zu genießen und dabei mit ihm zu reden. Weiß nicht, warum ich das nachts um halb elf tue, aber ich fühle mich gerade in der Stimmung dazu...
wunderschöne Nebellandschaft in der Nacht...

Sonntag, 12. Januar 2014

Bewerbung schreiben

Jetzt ist es endlich so weit. Ich schreibe die erste tatsächliche Bewerbung in meinem Leben. Wie man da Stunden vor ein paar Sätzen sitzen kann und darüber grübelt, welche Formulierung nun die bessere ist. Zumal jegliche Hilfen auf normale Ausbildungsberufe zugeschnitten sind und nicht auf Bewerbungen bei Hochschulen...
Bewerbungsunterlagen für die IHL

Freitag, 10. Januar 2014

Millionär

Habe im Spiel des Lebens so eben 2,470,000 € erspielt. Eine Menge Asche wenn man das so sagen kann. Ob ich mit so viel Geld glücklich wäre? Also im echten Leben... Wahrscheinlich nicht. Ich wüsste nicht einmal, was ich damit anfangen würde. Vielleicht sparen. Hm... Interessant, sich darüber Gedanken zu machen...
Spiel des Lebens nach dem TK Steinsfurt

Donnerstag, 9. Januar 2014

Nächtliche Belustigung

Habe gerade einen Lachflash bekommen, als ich meiner abendlichen Lektüre folgte. Warum? Weil ich jetzt weiß, warum Fischburger Essende leichter zu bekehren sind als Hamburger Esser. Der Grund? Die Fischesser haben dem Fleisch bereits abgeschworen :D echt der Hammer das Buch
empfehlenswertes Buch zum Lachen

Mittwoch, 8. Januar 2014

Die Wäsche

Es ist irgendwie immer das Selbe. Man will mal zeitig ins Bett(so Ca. 1:30 Uhr) und beim Lichter ausschalten fällt einem auf, dass man noch Wäsche in der Waschmaschine hat. Jetzt wisst ihr, was ich nachts immer so lange treibe...
Meine Waschmaschine
die Lust vergeht bereits
schweißtreibende 7 Minuten später

Dienstag, 7. Januar 2014

Klein aber fein

So, ich werde eine kleine Änderung beim blogverfahren einläuten. Von nun an gibt's öfters Einträge. Aber dafür kleinere. Nach Events gibt's trotzdem große Einträge, die dann auch auf fb gepostet werden. Mit meiner blogfunktion vom Handy aus gibt's die dann auch unterwegs... Also die Blogs. Nun aber ab in die jungschar
Bereit für die Jungschar und den TK

Mittwoch, 1. Januar 2014

Merkwürdiges

Sooo, meine lieben Freunde. Ich wünsche euch allen natürlich ein frohes und gesegnetes neues Jahr 2014. Vielleicht habt ihr euch etwas vorgenommen, vielleicht steht bei euch dieses Jahr eine große Veränderung an. Ich wünsche euch aber Gottes Segen dabei und natürlich auch gelingen. Genug aber der Glückwünsche. Denn der 1. Januar 2014 bedeutet für mich, dass bereits ein Drittel meines Bufdi-Jahres um ist. Ziemlich erschreckend für mich. Denn irgendwie fühle ich mich, als ob es erst gestern gewesen wäre, als ich angefangen habe. Gut, vielleicht nicht gestern, aber auf alle Fälle noch nicht so lange her.

Was ist denn alles passiert? Wenn ich so in meinen Kalender blicke einiges. Ich will aber sogar noch ein wenig vor meinem FSJ beginnen. Denn da standen sehr viele Zeltlager an. Zuerst das Konfi-Camp in Sulz. Ein paar Tage, in denen ich ein paar Referenten schon mal besser kennen lernte. Dann unser Jungscharzeltlager Würzbach/Altburg. Dazu brauche ich nicht viel sagen. Wer dabei war, weiß, wie genial es ist und alle anderen müssen es einfach mal selbst miterlebt haben ;). Nach ein paar Tagen Pause ging es dann auch mit dem ProCamp weiter. 2 Woche für mich Zelten. Ich war danach so fertig, dass ich fast keine Stimme mehr hatte und ein paar Tage ausruhen musste, aber ich habe so viele geniale Momente gehabt. So viel mit Gott erlebt. Es war eine Hammer Vorbereitung auf das ganz besondere Jahr.

Am 2. September gings dann auch wirklich los. Das Einführungsseminar. Viele merkwürdige Leute. Aber wenn man das Wort merkwürdig auseinandernimmt, dann beschreibt es eigentlich nur positives. Sie sind es deutlich würdig, sich die Namen und Gesichter zu merken. Nicht nur das, alle FSJler sind mir ans Herz gewachsen(Sollte einer von euch das lesen, dann fühle dich geschmeichelt). Das Einführungsseminar war genial um uns kennen zu lernen. Nebenbei natürlich auch ein paar grundsätzliche Dinge für das Jahr. Gleich eine Woche später sahen wir uns wieder beim Exchange und beim Mitarbeiterbegegnungstag. Auch ein schönes Wochenende.

Gelernt habe ich natürlich auch viel. Bei den Knotenpunktseminaren nimmt man immer wieder viel mit. Vielleicht nicht immer von den Einheiten des Seminars. Gerade bei den Jungscharschulungen höre ich vieles zum zweiten oder dritten Mal. Wenn man aber bedenkt, dass man abends und nachts mit vielen Leuten spricht, neue Leute kennen lernt, sich austauscht und über viele Dinge auch spricht, dann kann man sagen, dass diese Erfahrungen einen viel weiter bringen. Außerdem trifft man dort immer wieder die anderen Freiwilligen. Auch da entstehen immer viele Geschichten, die meist sehr merkwürdig sind.

Das nächste vergangene Highlight war die Gemeindefreizeit von Hilsbach/Weiler. Ein sehr schönes Wochenende auf dem Feldberg. Im tiefen Schwarzwald war ich für sechs Teens zuständig. Wir saßen bis in die Nacht hinein beim Phase 10 spielen zusammen und hatten eine Menge Spaß. Insgesamt war es genial und ebenfalls merkwürdig. Auch an das Abendmahl am letzten Tag werde ich mich lange erinnern, weil es auf eine andere Art und Weise etwas fast total Neues war. Trotzdem noch ein Abendmahl. Es war nicht diese deprimierende Weltuntergangsstimmung, sondern viel mehr ein fröhliches Fest. Dennoch nicht zu arg ins beliebige gezogen. Schwierig zu beschreiben aber ich werde mich noch lange daran erinnern.

Ich nähere mich schon sehr dem Ende des ersten Drittels. An großen Events ist nur noch der Jubiläumsauftakt zu nennen. Der EC feiert 2014 sein 111 jähriges Jubiläum und am 9. November war der Auftakt in Kassel. Ein schöner Tag mit zwei anderen FSJlern und mit vielen Dingen, die sehr spannend waren. Das Lukasevangelium mitten in die Stadt zu schreiben war irgendwie eine geniale Aktion und man kam sehr schnell mit verwunderten Passanten ins Gespräch. Vielleicht fanden sie uns merkwürdig. Wir waren auf alle Fälle "kein bisschen leise".

Nun noch zu der Arbeit vor Ort. Mittlerweile bin ich sehr gut eingelebt. Ja ich fühle mich sogar wie zu Hause, wenn ich in meine "kleine" Wohnung über dem Kindergarten einkehre. Die Gruppen und Kreise sind alle am Laufen und zumindest so gut besucht, dass man etwas machen kann. Die Arbeit, die mir zur Zeit am meisten Spaß macht, ist der Konfi-Unterricht in Weiler. Es macht Spaß mit dem Pfarrer dort den Konfis Gott näher zu bringen. Es geht dort nämlich nicht nur um das lernen von Dingen, es geht vor allem um das kennen lernen Gottes und das ganze möglichst leicht verdaulich und mit viel Spaß und Spiel verbunden. Ich denke und ich hoffen, dass dort einiges hängen bleibt.
Ich hatte davor lediglich Jungschararbeit gemacht. Nun habe ich auch eine Faszination an Teeniearbeit gefunden. Mit ihnen kann man einfach sehr gut "arbeiten". Ich denke, dass ist die Zeit, in der sich die allermeisten für ein Leben mit Gott entscheiden. In dieser Phase des Lebens will man sich selbst finden. Sie sind für vieles offen und machen vieles mit. Es ist sehr cool. Vielleicht entstehen im nächsten Jahr einige merkwürdige Momente. Für die Teens, für mich, für die Gemeinden.

Ein schönes Jahr 2013 liegt hinter mir. Ein Drittel meines FSJs liegt hinter mir. Was passiert 2014? Es stehen viele spannende Freizeiten, Events und Camps an. Es gibt viel, was ich anpacken will in meinen Gemeinden. Aber für mich persönlich geht es so langsam los mit Bewerbungen schreiben für eine theologische Ausbildung. Meine beiden Favoriten sind Marburg/Tabor und Liebenzell. Im Januar werde ich auf einen Interessentag nach Hessen fahren. Auch da bin ich gespannt, was alles passiert. Ich freue mich auf die nächsten beiden Drittel, ich freue mich auf ein Jahr 2014, ich freue mich auf die Menschen, die ich kennen lernen werde und ich freue mich besonders darauf, was Gott mit mir vor hat. Ich denke, es wird viele merkwürdige Momente geben. Ihr werdet hier auf dem laufenden gehalten.

In diesem Sinne:
Bild: Jakob Kistner - JK Medien