Montag, 16. Dezember 2013

Zwischen Waffelstaffel und Langeweile



Nach 4 Wochen schreibe ich mal wieder was im Blog. Das lag vor allem daran, dass es vor zwei Wochen nicht so arg viel zu erzählen gab. Mittlerweile ist Alltag eingekehrt. Alles ziemlich entspannt und gelassen zur Zeit.

Zwischenzeitlich war mal die Alex zu besuch. Wer sich nun fragt, wer denn die Alex sei, der fragt sich das vielleicht zurecht. Sie ist eine ehemalige FSJlerin, die auch hier war. Also in Sinsheimer Umgebung. Es war ziemlich cool, mit ihr zu schwätze und auch die Teens waren mit dabei. Hat auf alle Fälle Laune gemacht.
Des weiteren muss ich sagen, dass ich in den letzten Wochen sehr häufig in meinen Teenkreisen und Jungscharen essen gemacht habe. Bzw. die Teens selbst. Es gab Hamburger, Wraps, Breedle und auch HotDogs. Ich weiß. Du denkst dir bestimmt: "Komm schon, erzähl uns endlich etwas Spannendes".
Aber das Problem ist tatsächlich, dass es nicht viel Spannendes zu erzählen gibt.

Zumindest, was den ganz normalen Wahnsinn anbelangt. Dieses Wochenende war ich mal wieder auf einer Schulung. Dieses Mal war es Bibelarbeit gestalten. Sehr interessante Dinge zum Thema "Exegese", also die Auslegung von Bibeltexten und zur Methodik waren an der Tagesordnung. Mit wenig Schlaf schwer zu folgen. Während viele tatsächlich damit zu kämpfen hatten am Ball zu bleiben, viel es mir erstaunlich leicht. Obwohl am Ende auch nicht mehr als 9 Stunden Schlaf am Wochenende rauskamen. Wovon zwei Stunden nur von Freitag auf Samstag waren.
Auch sehr cool war, dass wir im McDonalds mal wieder gesungen hatten, bevor gegessen hatten. Daraufhin hatte ein anderer FSJler ein kleines Gespräch mit drei Checkern, die wissen wollten, ob man denn auch singend beten könne. Irgendwie ganz witzig.
Auch vor Waffelstaffels Waffelwagen machten wir nicht halt. Unser einmaliger FSJler Waffelbringservice hatte zugeschlagen. Mit einem klasse Werbespruch der ungefähr so lautet: " Herzlich Willkommen bei Waffelstaffels Waffelwagen. Hier bekommen Sie frische, heiße und qualitätsechte Waffeln. Denn wir versprechen: Waffelstaffels Waffelwagen leifert nur die besten Wafflen"(Quelle: Facebook. Von einem sehr guten Freund dessen Namen Vinh nicht genannt werden sollte.)
Kurzum: Wir hatten viel Spaß.

Jetzt ist noch eine Woche bis Weihnachten. Deshalb wünsche ich meinen Lesern, die ich nicht mehr sehe ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Im nächsten Blog wird bereits ein Drittel meines FSJs rum sein. Da werde ich mal etwas Bilanz ziehen, wie ich die letzten 4 Monate erlebt habe. Aber dies alles erst im neuen Jahr.

Ach ja, ich hab mir mal frühzeitig ein Weihnachtsgeschenk von meinem Geburtstagsgeld gekauft. Ihr merkt schon, komische Beschreibung, aber ich habe nun einen eigenen Beamer und ich zögere nicht, ihn auch zu benutzen.

Montag, 18. November 2013

Schlag auf Schlag

Zwei Großereignisse traten die letzten beiden Wochenenden auf. Zum einen wurde der EC-Jubiläumsauftakt gefeiert und zum andern war das Teenagerseminar auf dem Dobel. Achja und ich hatte kürzlich Geburtstag.

Zum Auftakt:
Der Auftakt war in Kassel, das hieß für mich zum einen früh aufstehen und zum andern lange Fahren. Ich selbst fuhr nicht. Es kamen noch zwei andere FSJler mit nach Kassel. Einer davon fuhr die Strecke. Insgesamt waren wir 3-4 Stunden unterwegs. Eine ziemlich lange Fahrt, aber zu dritt lässt sich das Ganze doch auch aushalten. Dort angekommen waren wir erstmal 10 Minuten zu spät, aber der Auftakt war grundsätzlich sehr motivierend. Es waren knapp 1000 Menschen da und es wurde viel angeboten. Es gab 4 Seminarblöcke. Wir waren nur auf einem. Zudem wurde das Lukasevangelium auf den Kassler Marktplatz geschrieben. Dabei kam man mit verschiedenen Leuten ins Gespräch. Einer meinte zum Beispiel zu uns, dass er schon sehr lange nicht mehr in der Bibel gelesen hätte und erkundigte sich bei uns über verschiedene Dinge. 10 Minuten später sahen wir ihn dann beim EC Stand, wie er in einer Bibel las. Auch Radieschenfieber war da und das Team-EC ebenfalls.
Abends gab es dann noch einen Sendungsgottesdienst. Eine sehr coole Predigt von Karsten Hüttmann und ein rießiges Abendmahl waren auch dabei. Insgesamt, wie schon oft gesagt, ein mega Event. Bei der Rückfahrt hatte der Fahrer keine Stimme mehr. Er war ganz nach dem Motto des Tages "kein bisschen leise". Noch zu erwähnen ist wohl, dass es das erste Mal war, dass ich im Auto in meinen Geburtstag rein gefeiert hatte.

Geburtstag:
Mein Geburtstag war sehr gut. Ich bin ja von Grund auf nicht der Mensch, der Partys braucht. Also lud ich einfach meine Freunde zu mir ein. Insgesamt waren dann 4 FSJler und 8 Würzbacher da. Es war ein gemütlicher Tag mit Pommes und Crepes. Geschenke gab es natürlich auch. Aber wenn ich da insgesamt alles aufzählen müsste, wäre das eine ewig lange Liste. Es war von allem etwas dabei.

Teenagerseminar:
Pünktlich ein Tag davor kam zum Glück mein Bufdi-Auto. Sonst wäre es ziemlich kompliziert geworden auf den Dobel zu kommen. So war alles viel entspannter.
Das Seminar war echt gut. Es war unter der Hauptleitung von Matze Lange und echt sehr motivierend. Auch das rechtliche Seminar war eines der wenigen, wo ich sagen kann: Es war zwar immer noch ziemlich zäh und langwierig, aber dennoch brachte es mir dieses Mal etwas. Zudem habe ich nun viele neue Ideen für meine Teenkreise, die ich alle hoffentlich umsetzen kann. Ich bin in dieser Hinsicht sehr gespannt. Auch genial war, dass man wieder einmal sehr viele Leute kennen gelernt hat. Das liebe ich an den Seminaren des EC. Man lernt viele Leute kennen und man trifft viele Menschen wieder, die man schon lange nicht mehr gesehen hat. Einfach genial so etwas.

Das wars von meiner Seite: Entschuldigt vorkommende Fehler, aber ich bin im Moment ziemlich platt... Auch Bilder kommen vielleicht noch wan anders nach.

Montag, 4. November 2013

Hallo, ciao, ciao

guten Tag, moin, moin.
Servus grüß dich hi.
Hallo, ciao, ciao,
guten Tag, moin, moin.
Japp du bist dabei!

Hallo liebes lesende Individuum. Der heutige Bericht geht vor allem um die Gemeindefreizeit. Diese wurde vor allem von der Kirchengemeinde Hilsbach/Weiler organisiert und durchgeführt. Ich war Vormittags stets für das Teenprogramm zuständig. Aber ich will von vorne beginnen.

Ich wurde Donnerstags um 12:20 Uhr abgeholt. Es hat mich erstaunt, wie viel in so einen Audi A4 hineinpasst. Gitarre und Tasche hatten noch Platz, obwohl es alles andere als danach aussah. Aber irgendwie klappte es doch. Wir waren sogar ein ziemlich wichtiges Auto, denn neben der enorm wichtigen Kaffeemaschine und einem Lautsprecher, waren 2/3 der Verkündiger an Bord. Denn neben mir fuhr auch Günther Beck von der DMG mit, der für die Erwachsenenbetreuung dabei war. Das Thema war "Glaube ohne Plan B". Günther ist ein sehr lustiger Typ, der immer einen Witz auf Lager hat. Die Fahrt nach Altglashütten war also sehr unterhaltsam.
Dort war nämlich die Freizeit. In einem Haus des badischen Turnerbunds. Die Feldbergspitze lag etwa 20 km entfernt von uns. Die Gegend war aber fantastisch. Ich glaube man lernt den Schwarzwald erst dann richtig zu schätzen, wenn man eine Weile nicht mehr da war.
Wir kamen so etwa um 15:00 Uhr an. Um 16:00 Uhr gab es dann Kaffe und Kuchen. Später, um 17:00 Uhr war es dann Zeit für eine offizielle Begrüßung.
Der erste Abend war ein Spieleabend nach dem Motto "Wetten dass...". Es gab verschiedene Gruppen und es wurde eine Aufgabe gestellt. Erfüllt man diese Aufgabe, so erhielt man 10 Punkte. Man konnte aber auch sagen, dass man es schneller schaffen würde. Dann musste die Gruppe dies auf einen Zettel schreiben. Die Gruppe, die am niedrigsten gepokert hat, hatte die Chance 5 Extrapunkte zu erhalten. Dazu musste sie es aber in der gesetzten Zeit schaffen. Wenn sie es nicht schafft, dann verliert die Gruppe 5 Punkte. Ein echt gelungener Abend, der zwar Streckenweise chaotisch war, aber dennoch ein gelungener Abendauftakt. Die rot lackierten Fingernägel habe ich zum Teil immer noch.

Am ersten vollen Tag kam dann das Programm dran. Ich hatte ein paar Gruppenpädagogische Spiele geplant. Darunter zum Beispiel das Hirtenspiel, das wir beim Einführungsseminar gespielt hatten. Alle FSJler werden sich mit Freuden daran erinnern. Wer dazu mehr wissen will, darf mich gerne fragen. Die Teens, die da waren(6 an der Zahl) waren alle cool drauf und ich hatte Spaß mit ihnen. Ich hoffe das beruht auf Gegenseitigkeit. Jedenfalls genoss ich jede Minute auf der Freizeit. Nicht nur die Teens waren cool drauf, sondern auch die Erwachsenen und die Kinder. Davon gab es auch erstaunlich viele. Es war sehr cool mit ihnen Tischkicker oder Airhockey zu spielen(Ja es gab auch einen Airhockey - Tisch. Sehr geil). Für Fußball war leider der Platz im Haus zu gering und draußen gab es irgendwie keine gute Fläche dafür. Es wurden zum Teil auch okkulte Spiele gespielt(Wizard, für alle, denen der Witz entgeht(gut zugegeben: Insider in einem Blog sind fies)).
Aber auch in den Genuss von Phase 10 kam ich. Mittags und Nachmittags gab es kein festes Programm. Einige sind zum Feldberg gefahren, andere blieben im Haus. Ich für meinen Teil bereitete noch das Programm für den anderen Tag vor(Ganz nach Günther Becks Spruch: Wenn es die letzte Minute nicht gäbe, würde ich gar nichts schaffen). Abends gab es dann vor allem für die Kinder eine Nachtwanderung(ich fühl mich da gerne mal wieder als Kind) und anschließend einen Lobpreisabend. Dieser ging 1h lang und ich habe wieder einmal gemerkt, dass ich es liebe Gott Lieder zu singen. Einfach genial.
Diesem Teil folgte eine freiwillige Abendandacht an der fast alle Erwachsenen teilgenommen hatten. Auch das war schön zu sehen. Danach blieb ich wieder einmal mit den Teens am längsten wach. Irgendwie ist das schon fast ein Nogo früher ins Bett zu gehen. Samstags musste ich aber fast dafür bezahlen. Ich kam in etwa eine halbe Stunde zu spät zum Frühstück.

An diesem Tag spielten wir einen großen Preis. Also ein QuizSpiel mit verschiedenen Kategorien(hier: Action, Bibel, Sport, Natur und Allgemein). In diesen Kategorien gibt es jeweils 5 Fragen. Jede Frage hat eine andere Wertigkeit. Also gibt es in jeder Kategorie eine Frage mit der Wertigkeit 20, 40, 60, 80, 100. Ich denke die meisten kennen das Spiel. Am Ende gewann eine Gruppe mit 60 Punkten Unterschied. Es entschied sich erst bei der letzten Frage.
Auch an diesem Tag gab es Mittags kein Pflichtprogramm, aber ich versuchte mich(erfolgreich wie ich denke) an einem Bascettastern. Das ist und bleibt vermutlich meine einzige Weihnachtsdekoration in diesem Jahr. Aber die habe ich immerhin. Abends wurde es dann noch einmal ganz interessant beim Spiel: Fruchtzwerge vs. Storck-Riesen. Am Ende gewannen die Fruchtzwerge den Abend(Irgendwie merkwürdig, dass da immer die Kleinen gewinnen). An diesem Abend versuchte ich mich mal wieder an einem Diablo. Ein paar Kids konnte ich damit anstecken, die das unbedingt lernen wollten. Vor allem das Haus fanden sie cool. Laut einem Kind könnte ich sogar bei "Das Supertalent" mitmachen. Naja, als 14. Klässler ist das vermutlich auch kein Problem :)

Der Gottesdienst am Sonntag war noch einmal ein kleiner Höhepunkt. Nicht nur, dass es ein ganz anderer Gottesdienst war als gewohnt(Es begann zum Beispiel damit, dass wir keine Reihen stuhlten(Höhö, er hat Stuhl gesagt), sondern in einem Kreis.) Der Altar, wurde nicht vorne aufgebaut, sondern in der Mitte des Kreises. Dort war dann Brot und Traubensaft für das Abendmahl bereit gelegt. Auch dieses war so ganz anders als sonst. Es wurden die Einsetzungsworte im Original aus der  Bibel zitiert und Man sprach nicht: "Christi Leib für dich gebrochen". Stattdessen konnte man in Kleingruppen zu 2 oder zu 10 in die Mitte gehen und sich gegenseitig zusprechen: "Das ist Jesus für dich". Das gleiche auch mit dem Traubensaft. Auch die Musik war keine ernste und Stimmungsdrückende Musik, sondern eine fröhliche entspannte Melodie. Unser Ziel war es, das Abendmahl eben nicht als ernstes, verbohrtes Ritual abzutun, sondern es als Fest zu sehen, das Freude macht. Trotzdem sollte es nicht lächerlich wirken. Ich denke, das wir die Mischung doch ganz gut hinbekommen hatten.

Zum Ende bleibt mir nur zu sagen, dass es eine geniale Freizeit war. Ich habe viele nette Menschen kennen gelernt und ich habe eine Menge von Gott mitbekommen. Außerdem habe ich einen weiteren Ohrwurm. Wer sich schon die ganze Zeit fragt, was die ersten 5 Zeilen sollen, der weiß es jetzt. Das ist der Refrain des Kinderliedes.

Montag, 21. Oktober 2013

Viel Blabla

So, ich versuche heute mal etwas aufzuteilen in "Persönliches" und "meine Arbeit". 

Persönliches:

Wo fange ich hier nur am Besten an? Vielleicht damit, dass ich zur Zeit an einem kleinen Projekt arbeite. Ich will da gar nicht zu viel verraten, falls sich herausstellt, dass das alles Käse ist oder ich zeitlich nicht rechtzeitig fertig werde. Aber wenn alles läuft, dann werdet ihr das Ergebnis auf alle Fälle dieses Jahr noch sehen. Es kostet mich schon etwas Zeit und im Moment arbeite ich daran meistens Abends... Also wenn ich eigentlich total fertig von irgendeinem meiner vielen Teenkreise komme.
Etwas anderes was ich mir mittlerweile so angewöhnt habe, ist jeden Tag eine Online-Bibelarbeit anzuhören. Meistens auch Abends. Ich habe mir aber vorgenommen diese Andachten/Predigten/Bibelarbeiten/Inputs/usw. nicht nur anzuhören, sondern mir auch die wichtigen Punkte und Gedanken rauszuschreiben. Somit habe ich "Input-Buch" begonnen. Dort schreibe ich mir die Dinge auf um später wieder darauf zurückgreifen zu können. Das Gute an den Online Dingern ist, dass ich zwischendurch auch pausieren kann um Bibelstellen rauszuschreiben bzw. auch um Zitate zu notieren. Ziemlich praktisch.
Was mein geistliches Leben angeht muss ich eh sagen, dass ich sehr viel Zeit für Gott habe. Bisher hat es auch wunderbar geklappt meine tägliche halbe Stunde Stille Zeit zu machen. Immer morgens nach dem Aufstehen und vor allem bevor ich an den Laptop gehe. Zuerst aus dem Buch "366 Liebesbriefe von Gott"(Danke Debby ^.^) einen Tag lesen und darüber nachdenken, dann beten mit Gebetsbuch(kann ich jedem nur empfehlen sich so etwas anzulegen, da man somit das "geplappere" vermeidet und ich lerne so Tag für Tag konkret für Dinge, Personen und Situationen zu beten. Außerdem macht es Spaß nach ein paar Wochen das Buch noch einmal durchzugehen und zu sehen, welche Dinge Gott erfüllt hat. Anschließend kommt noch Bibel lesen. Im Moment bin ich dabei das AT durchzulesen. Ich bin schon im 5. Buch Mose.
Ich muss sagen, dass sich bei mir im Moment viel um Gott dreht(um nicht zu sagen fast alles). Grade geht es mir ziemlich gut. Ich beschäftige mich intensiv mit seinem Wort. Dadurch, dass meine Arbeit ja auch davon geprägt ist Menschen von Jesus zu erzählen geht das auch sehr gut. 
Zudem muss ich sagen, dass ich gerade ein sehr gutes Buch lese von Bill Hybels: Aufbruch zur Stille. Ein sehr gutes Buch über das Gebet. Sehr empfehlenswert, auch wenn ich noch nicht durch bin.

Der dritte jetzt wichtige persönliche Teil ist noch meine Studien Entscheidung. Ich habe Anfang dieser Woche mal diese Broschüre von der ich schon erzählt habe etwas genauer studiert(Höhö, Wortspiel mit dem Studienheft^^). Mein Ziel war es zum einen mal alle Orte rauszusuchen die sich interessant anhörten und danach mal zu sehen wie viel denn welche Hochschule im Monat kosten würde(teilweise waren Umrechnungen nötig). Somit hatte ich schon mal finanziell einen guten Vergleichswert. Nun begann ich die Internetseiten der Hochschulen zu studieren(Hehe, schon wieder^^). 
Nun merzte ich noch einmal die ein oder andere aus, da mir die restlichen besser gefielen. Ich kam somit auf 4 die übrig geblieben sind. Das Johanneum in Wuppertal, die evangelische Hochschule Tabor(in Marburg), Unterweissach, und Liebenzell(wobei da noch unklar ist ob ITA oder IHL). Bei weiteren Forschungen vor allem bei den Infos zu Bewerbung fand ich heraus, dass für das Johanneum eine Woche gemeinsames Leben Pflicht war. Also flog das auch raus. Da in Unterweissach kein Bachelor gemacht werden kann ist auch diese Option relativ ins Hintertreffen geraten und in Tabor hatte ich zuerst keine Bewerbungsfrist gefunden. Ich dachte, wenn dass mal kein Zeichen ist, dass ich nach Liebenzell gehen soll^^. Wenn ich ehrlich bin, dann muss ich auch sagen, dass dies von Anfang an mein Favorit war. Aber da Tabor auch ziemlich gut sein sollte, fragte ich dort per Mail noch weiteres Infomaterial an und bekam das auch. Im Januar findet dort ein Interessentag statt. Da werde ich mal aufkreuzen und mir das Ganze anschauen. Zudem werde ich in Tabor sowie in Liebenzell mal ein oder zwei Tage den Studienalltag anschauen. Aber das alles erst im nächsten Jahr.


Meine Arbeit:

So, nachdem jetzt so viel persönliches war, mal noch etwas konkret zu meiner Arbeit. Ich habe ja einen JK gegründet, dieses Wochenende war es das erste Mal, dass Steinsfurt und Rohrbach zusammen im JK waren. Mir war es wichtig, dass nicht nur Rohrbach einen hat, sondern auch Steinsfurt und da ich keinen weiteren Tag übrig habe, konnte das nur zusammen gehen, zumal wir dann auch eine schöne Gruppe von ca. 8 Personen sind. Das ist schön zu sehen. Ich möchte nun versuchen, dass jeder der regelmäßig kommt, auch etwas Verantwortung in Form einer Bibelarbeit übernimmt. Ich bin gespannt, wie sich das Ganze weiter entwickelt.

Zudem freue ich mich, dass in Rohrbach endlich zwei Jungs in der Jungschar waren. Ein Zeichen von männlichen Kindern in Rohrbach. Ich hoffe, dass beide regelmäßig kommen und dass sie vielleicht noch mehr Jungs anziehen können. Das wäre richtig stark. Anders in Steinsfurt, wo ich nach den Herbstferien die Mädels und Bubenjungschar zusammen legen möchte. Da ich dann statt mit jeweils 1 bis 3 Kindern mit 2 bis 6 Kindern arbeiten kann. Und außerdem kommen dann vielleicht noch ein paar weitere Jungs, die zuvor nicht konnten, weil sie noch Schule hatten. Auch hier bin ich gespannt, was daraus wird. 
Insgesamt wird sich vermutlich noch eine Änderung in meinem Wochenplan ergeben. Mit aller Wahrscheinlichkeit wird Hilsbach/Weiler aus meinem Aufgabengebiet herausfallen. Aus dem einfachen Grund, weil sich die beiden Orte dann eher in Richtung Eppingen orientieren und an den Jugendreferenten Elias Heidt von dort übergeben werden. Dann habe ich etwas Entlastung und werde dann wieder im Konfi-Unterricht von Steinsfurt/Rohrbach dabei sein. Aber diese Änderungen werden vermutlich erst gegen Ende des Jahres eintreten. Auch hier bin ich gespannt, was daraus wird. 


Somit schließe ich diesen Blogbericht. Der nächste kommt sehr wahrscheinlich in zwei Wochen und wird von der Gemeindefreizeit berichten, auf der ich in den Ferien sein werde. Bis dahin, be blessed!

Montag, 7. Oktober 2013

krankes Spiel

So, früher als eigentlich geplant schreib ich doch schon diese Woche einen neuen Eintrag. Die Woche begann relativ... gestresst. Fast meine gesamte freie Zeit ging zuerst einmal für die Bibelarbeit vom Seelsorgetag drauf. Thema war Esther und ich war wirklich glücklich als ich dann relativ fertig damit war. Ich fand es zwar alles andere als perfekt und ich wusste, dass ich eindeutig zu wenig Zeit dafür gehabt hatte, was aber an mir lag, da ich erst drei Tage vor Donnerstag(also Montags^^) damit angefangen hatte. Ich weiß nicht von was es kam, aber Mittwochs spürte ich dann, dass ich alles andere als fit war. Ich hatte Kopfweh, war total schlapp und mittags beschloss ich dann doch mal Fieber zu messen(Danke Mama, dass du mir eins beim Umzug in die Hand gedrückt hast^^). Das Ergebnis war fast schon zu erwarten. Es war nicht hoch, aber normal war es leider auch nicht. Mit 37,4ºC war es quasi amtlich. Ich hatte eine Grippe. Da ich aber noch Konfiunterricht hatte und ich ein sinnloses Spiel beisteuern sollte und weil ich danach noch meinen ersten TK in Weiler hatte beschloss ich kurzerhand Drogen zu nehmen. Ja gut, es waren keine Drogen, aber ich schmiss eine Paracetamol ein und quälte mich dann so halber in den Teenkreis. Auch die Leute dort sind total cool drauf. Ich freue mich auch schon auf den nächsten Mittwoch.
Nun war nur die Frage wie ich es am Donnerstag, dem Seelsorgetag machen sollte. Ich fuhr abends noch nach Würzbach zurück, in der Hoffnung, dass ich am nächsten Tag durch die 1,2 Stunden mehr Schlaf fitter wäre. Nix da. Ich hatte sogar 38ºC Fieber. Es war also noch einmal ein bisschen gestiegen. Da mir das Risiko zu hoch war andere anzustecken(vor allem die Kinder...nein nicht die FSJler, ich meine die Kinder vom Kinderprogramm) und ich nicht gerne Tabletten nehme beschloss ich daheim zu bleiben und nachmittags zum Arzt zu gehen um mir das Ganze bescheinigen zu lassen. Tja, somit war die ganze Arbeit (fast) umsonst. Zum Glück konnte eine FSJ Kollegin meine Bibelarbeit übernehmen. Mir kam auch zu Ohren, dass es recht gut lief. Ich blieb noch bis Freitag. Dort fuhr ich morgens wieder nach Steinsfurt. Dort angekommen konnte ich kaum meine Krankheit auskurieren, ich hatte zwar kein Fieber mehr, aber dennoch spürte ich die lähmende Wirkung einer Grippe in meinen Knochen. Ich wollte aber umbedingt den Teenkreis abends noch schmeißen. Das gelang mir dann auch.
Samstags fuhr ich dann nachmittags nach Stuttgart. Nein nicht zum Stadionbesuch des VfB Spiels gegen Bremen und nein, nicht um auf den Wasen zu gehen. Dort fand das offizielle ProCamp Nachtreffen statt. Ich traf viele Leute vom ProCamp und unterhielt mich mit ihnen. Kim, der erste FSJler in Steinsfurt, war auch da. Ich unterhielt mich mit ihm über die Stelle hier und über die Leute, die er auch noch kannte. Abends fuhr ich dann zurück um noch den Jugendkreis zu halten. Thema der Bibelarbeit war Gottes Liebe und dass uns nichts von ihr trennen könne.
Das Highlight des Wochenendes war aber wahrscheinlich das Vokobabaturnier in Würzbach. Ja ich fuhr erneut in die alte Heimat. Ich reiste mit zwei Steinsfurtern zum Turnier an. Bei mäßigem Wetter waren wir sogar unter die Top10 gekommen. Ok, es waren 10 Mannschaften. Aber bei jedem Spiel erreichten wir über 10 Punkte, auch wenn wir alles verloren und letzter wurden hatte sich der Tag für uns gelohnt und wir hatten eine Menge Spaß. Zudem hatten wir das Turnier endlich international gemacht(wenn wir das Kraichgau als Ausland bezeichnen^^).
Nun kommt (hoffentlich) eine etwas ruhigere Zeit, in der ich mich voll und ganz auch die Kreise hier konzentrieren kann. Das Vorraussichtlich nächste größere Event wird die Gemeindefreizeit von Hilsbach/Weiler in den Herbstferien sein.


Montag, 30. September 2013

Rund ums Seminar

Das erste Knotenpunkte Seminar liegt nun hinter mir. Freitags fuhr ich zuerst zum Mittagessen bei den Pfarrers aus meinem Nachbarort und anschließend zu einem weiteren Pfarrer um dort ein wenig den Konfiunterricht durchzusprechen, den ich mit ihm vorbereite und durchführe. Dann gings um 15:00 Uhr weiter zu einem FSJ-Kollegen, da er mich mit runter nahm auf den Dobel. Wir mussten noch nach Bruchsaal fahren, da wir noch einige wenige Leute von dort mitnehmen sollten. Wir mussten aber in Bruchsaal eine kleinere Umleitung fahren und fuhren dann genau in den einzigen beschissenen Bahnübergang in der ganzen Stadt hinein. Wir warteten geschlagene 25 Minuten lang, bis 4 Züge durchgefahren waren. Mit noch weiteren zwei Mädels im Auto versuchten wir unser Glück zum Dobel über die Autobahn, jedoch gerieten wir vor Karlsruhe in einen Stau hinein. Mit Bastille und Samuel Harfst auf dem Ohr kamen wir dann auch irgendwann um kurz nach Sieben(relativ pünktlich für so viel unvorhergesehenes) auch am Freizeitheim an. 

Ich möchte euch ungern mit einzelnen Seminareinheiten langweilen, aber besonders interessant fand ich doch das "Tafelbilder zeichnen" Seminar, geleitet von Björn Steinhilber. Zu den einzelnen Tagen ist nicht viel zu sagen. Wir hatten ne Menge Spaß, auch beim nächtlichen MacDonalds Besuch in Pforzheim. Es gab auch die gewöhnlichen wenigen Stunden Schlaf(1. Nacht 2h, 2. Nacht 5h). 
Besoners ärgerlich war jedoch, dass ich meinen Schlüsselbund, mit wirklich allen Schlüsseln, auf dem Dobel liegen gelassen hatte. Ich merkte es, als ich versuchte in mein Auto in Unteröwesheim einsteigen wollte. So wurde ich zuerst noch in Weiler im O.A.S.E. Gottesdienst vorgestellt um danach wieder auf den Dobel zu fahren, meinen Schlüssel zu holen, mit den Dobel FSJlern noch einen Film zu schauen und dann wieder zurück zu fahren.
Da wir am 3. Oktober beim Seelsorgetag auf dem Dobel das Kinderprogramm übernehmen muss ich mich noch ranhalten und die Bibelarbeit für die Kids fertigstellen. Ich hoffe inständig, dass das gut wird, obwohl die Zeit doch etwas knapper ist als ursprünglich geplant. 
Desweiteren habe ich mir eine Broschüre bestellt, die vielleicht etwas Klarheit verschaffen könnte was meine Zukunftsplanung anbelangt. Diese Broschüre ist von Netzwerk M und zeigt die theologischen Ausbildungsstätten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz in 66 Seiten mit einigen Infos dazu auf. Wahrscheinlich ist das ganze schon viel zu früh und ich sollte eigentlich mehr hier sein(mit dem Kopf), aber irgendwie lies es mich nicht los. Ich bin glaube einfach zu ungeduldig und mache mir nur zu gerne einen Kopf und Gedanken um die Zukunft, was meiner Meinung nach nicht zwangsläufig positiv ist. Naja seis drum, ich werde jedenfalls in den nächsten Wochen meine Favoriten aussuchen, scouten und dann mal schauen, was draus wird.
Ihr dürft gerne für mich beten, dass ich in dieser Hinsicht die richtige Entscheidung treffe...

Montag, 16. September 2013

erste Woche

So, nun ist die erste Woche schon um. Gewöhnt euch dran, dass mein Blog vermutlich hauptsächlich Montags aktualisiert werden wird. Ob nun wöchentlich, dass wage ich zu bezweifeln, aber immer dann, wenn es etwas interessantes zu erzählen gibt. Auch die Bilder werden vermutlich etwas mehr zur Rarität.
So, nun aber zur Woche. Die ersten Gruppen und Kreise sind bereits gelaufen und ich möchte so ein paar meiner Eindrücke teilen. Bisher fühle ich mich hier sehr wohl und ich glaub, dass wird auch weiterhin so bleiben. Die viel zu große Wohnung nimmt langsam Gestalt an und so langsam kenne ich mich auch etwas besser in der Umgebung aus. Die ersten Teenkreise waren sehr cool. In Rohrbach wie in Steinsfurt hatte ich eine Menge Spaß. Für Reihen habe ich mit zwei weiteren Mitarbeitern bis Weihnachten das Programm geplant. Auch diese Zeit dort verspricht viel Spaß. Es ist schön zu sehen, dass doch einige Teens kommen und dass einige auch schon Erfahrungen mit dem Glauben gemacht haben und einige auch schon als beispielsweise JS-Mitarbeiter oder Kinderkirchleiter dabei sind.
Was mich auch gleich zur Jungschar bringt. In Rohrbach waren 6 Mädels in der gemischten Jungschar. Leider keine Jungs. Es ist angedacht etwas mit dem Termin des Kreises zu unternehmen und ihn evtl. vorzuverlegen oder gleich den Tag zu wechseln. Ich hoffe, dass die richtige Entscheidung getroffen werden kann, dass mehr Kids kommen können. In Steinsfurt hingegen waren es ernüchternderweise noch weniger. Dort hatte ich in zwei Jungscharen drei Kids. Ich hoffe, dass viele lediglich vergessen hatte, dass die Jungschar wieder los geht und diese Woche kommen. In der Hoffnung, dass ich es Anfang nächsten Jahres nicht mehr brauche, habe ich mir ein Buch gekauft für Spiele mit wenig Kindern.
Außerdem war ich mal wieder im Konfi-Unterricht. Aber auch da gibt es Änderungen, die ich erst noch Mitte der Woche mitgeteilt bekomme. Ich bin mal gespannt, was daraus wird. Es ist auf jeden Fall immer eine Chance die Konfis in den Teenkreis einzuladen. Was mich gleich überleiten lässt auf die nächsten Planungen hier. Da vor allem in Rohrbach der Teenkreis aus älteren Teens besteht ist die Überlegung und auch das Vorhaben einen Jugendbund7kreis/was auch immer zu gründen und dann den Teenkreis noch einmal ganz neu zu gründen mit mehr jungen Teens. So dass sich in den Teenkreis besser junge einladen lassen und die im Jugendkreis nicht nur Gemüse, sondern mal ein richtiges Schnitzel bekommen(geistlich gesehen). Aber wie das genau funktioniert und was die nächsten Schritte sind, dass kommt nun erst auf mich zu. Ich hoffe es gelingt.

Die Woche hatte aber noch mehr zu bieten, bzw. vor allem das Wochenende. Samstags war bekannterweise Exchange in Bad Liebenzell. Dort war das Hauptthema Outside In/ Inside Out. Es ging um Missionare, die wieder zurückkommen bzw. Es gab eine Predigt von einem afrikanischen Pastor Francis Mkandawire, der sehr lebhaft auf der Bühne agierte. Die Aufgabe als FSJler dort war Crepes machen und verkaufen. Das tat ich mittags und Abends noch einmal. Zwischendurch war ich zum einen auf einem Seminar zum Thema "Meine Berufung", Nachmittags beim Forum "Politiker im Gespräch" und Abends dann bei der Abendveranstaltung. Dort ging es vor allem um das Aussenden und das verkündigen des Evangeliums. Es war auf alle Fälle sehr bereichernd und auf alle Fälle auch sehr amüsant. Nachts um 2 kamen wir dann auf m Dobel an, wo Sonntags ein Mitarbeiterbegegnungstag war, auf dem FSJler und Jugendreferenten sich zusammensetzten. Aber Nachts gingen wir zuerst noch nach Pforzheim in den McDonalds. Wir kamen um 4:30 Uhr wieder zurück. Um 8:30 Uhr gab es Frühstück. Mittags wurden dann Bilder gemacht und wie schon erwähnt sa ßen die Landesjugendreferenten mit den zuständigen FSJlern und sonstigen Referenten zusammen und besprachen was dieses Jahr so geht und was Gebetsanliegen seien. Das traditionelle El Classico, Freiwillige vs. Referenten ging leider 10:8 für die Referenten aus und wurde durch das Auskugeln der Schulter eines FSJlers traurigerweise beendet.
Da ich mit 3h Schlaf zu müde war um nach Sinsheim zu fahren beschloss ich zuerst noch nach Würzbach zu fahren um dann heute Mittag zurückzufahren.

(ich weiß, die Bilder passen nur bedingt und mit viel Phantasie, aber ich hatte keine vom exchange)

Montag, 9. September 2013

Einstieg, Umstieg, Ausstieg

So, es ist bereits der 9. Tag meines FSJs. Was ist bisher geschehen?
Beginnen wir von vorne. Sonntags war ich noch daheimdaheim(heißt in Würzbach. Wenn ich so etwas nur einzeln schreibe meine ich Steinsfurt). Ein letztes Eis essen mit ein paar Freunden in Neubulach(empfehlenswerte Eisdiele). Das meiste Zeug war ja bereits am Freitag zuvor nach Hause(also Steinsfurt) gebracht worden. Gut ich vergaß eine Decke und ein Kissen mitzunehmen, aber wer braucht schon solch einen Luxus. 
Montags gings dann los mit dem Einführungsseminar. Wir sind nun insgesamt 18 FSJler. Davon 4 auf m Dobel. Dort war auch das Seminar. Es warteten viele Dinge auf uns. Neben Erlebnispädagogischen Spielen oder einem Seminar für das Vorbereiten eines Programms bzw. von Spielen gab es auch einiges eher trockenes, dass oft relativ interessant gestaltet wurde. Dazu gehören beispielsweise die EC-Geschichte oder rechtliche Fragen. Der Tag war relativ voll gestopft. Morgens gab es um 8 Uhr eine Stille Zeit, also in Kleingruppen Bibel lesen und sich darum Gedanken machen. Danach war um halb 9 Frühstück angesagt. Danach gab es eine Bibelarbeit und meistens noch ein Seminar. Es folgte das Mittagessen und anschließend eine einstündige Pause gefolgt von ein oder zwei Seminaren. Um halb vier gab es Kaffee und ab vier Uhr noch einmal ein bis zwei Seminare. Es folgte das Abendessen um 18:00 Uhr und danach oft noch einmal ein bis zwei Seminare. Die ersten zwei Tage konnte man danach noch in der Halle Sport machen.
Highlights der Seminartage waren wohl das Grillen bei Armin Hassler zu Hause und eine Übernachtung im Freien von Donnerstag auf Freitag. Die Woche war ziemlich genial. Es war zwar enorm viel Input und ich konnte mir bei weitem nicht alles merken, aber dennoch war es schön zu sehen, wie wir FSJler zusammen gewachsen sind. Ich freue mich in der Hinsicht schon auf das nächste zusammentreffen bei exchange in Bad Liebenzell. 

Freitag abends, nachdem ich noch auf einem Geburtstag einer sehr guten Freundin war, ging es dann für mich nach Steinsfurt. Ich hatte noch kein Auto, also musste ich mit dem Zug fahren. Von Weil der Stadt ging meine Reise nach Stuttgart. Dort angekommen musste ich wie gewohnt zuerst zu den obigen Gleisen laufen, wo die Züge abfahren. Dort sollte mein Zug auf Gleis 8 stehen. Nun wurde ich zuerst mal über Gleis 5 und 6 umgeleitet, dass ich später auf Gleis 8 kommen sollte. Aber welch Überraschung: Gleis 8 war gänzlich gesperrt, weil sie dort gerade bauten. Es stand an der Tafel, dass die Züge von Gleis 7 und 8 auf die Gleise 5 und 6 umgeparkt werden. Gut vielleicht nicht wörtlich, aber so ähnlich. So stand ich also auf Gleis 6, schaue nach links auf Gleis 4 und sehe dort einen Zug stehen, der offensichtlich nach Heilbronn fahren sollte. Zumindest stand es auf der Tafel. Ich fragte einen Schaffner, ob das der Zug sei, der von Gleis 8 auf Gleis 6 umgeparkt werden sollte und nun auf Gleis 4 steht. Er bejahte. Die deutsche Bahn mal wieder "kopfschüttel". Ich stieg also in meinen Zug ein und fuhr damit nach Heilbronn. Ich versuchte auf der Fahrt etwas in dem Hans Peter Royer Buch zu lesen, dass mir geschenkt wurde, aber erfolglos. Eine Gruppe Frauen mittleren Alters kamen frisch von einer Weinprobe und und mussten unbedingt nach Heilbronn fahren. Diese Gruppe war leicht angeheitert und redete in einer unerträglichen Lautstärke und Frequenz, dass ich mich einfach nicht auf das Geschriebene konzentrieren konnte. Von Heilbronn ging meine Reise weiter nach Eppingen und von dort noch 3 Stationen bis nach Steinsfurt. Nun war noch eine einzige Frage offen. Wo bin ich genau und wo ist meine Wohnung? Ich hatte keine Ahnung, in welche Richtung ich nun gehen musste. Ich hatte zuerst gehofft den Kirchturm sehen zu können. Fehlanzeige. Ich wusste zwar, es konnte nicht allzu weit sein, aber in welcher Richtung? Mein Glück war, dass es kurz vor 12 war, also in ein paar Minuten die Kirchturmglocken läuten mussten. Kaum gedacht schlugen die Glocken schon 12. Ich ging dem Geräusch hinterher und siehe da, ich kam an. Ich fand die Kirche und meine Wohnung, die direkt daneben lag. 
Es folgte der Samstag, an dem ich meine Wohnung zuerst etwas einrichtete. Mittags kam mein Anleiter vorbei und ging mit mir noch einmal die Wohnung durch. Danach fuhr ich zu ihm um dort noch einmal zu schauen, welche Möbel in meiner Wohnung noch Platz hätten und was ich gebrauchen könnte. Ich bekam noch den Schlüssel für mein Auto(vorerst nur ein Fiat Seicento). Nachmittags bekam ich dann bereits überraschend Besuch von zwei Teens. Später kamen dann noch zwei JS Mitarbeiter aus Steinsfurt dazu + eine Freundin von ihnen. Sonntags wurde ich dann in zwei Gottesdiensten vorgestellt. Zuerst in Steinsfurt um 9:00 Uhr und anschließend in Rohrbach um 10:15 Uhr. Im zweiten GoDi war ich dann auch so wach, dass ich der Predigt folgen konnte. Ich lernte an dem Tag schon einmal die ersten Leute kennen. Sei es nun Jugendliche oder Kirchenälteste.
Ich bin gespannt was kommt und ich genieße heute meinen freien Tag.

Sonntag, 25. August 2013

nach müd kommt blöd


Dieser Satz war zumindest gegen Ende der letzten zwei Wochen Programm. Dieser Bericht soll etwas das vergangene ProCamp beschreiben und wie es mir dort ging. Also alles hatte vor etwa zwei Wochen mit den Mitarbeitertagen begonnen. Diese Tage dienen vor allem dem Aufbau des Camps, den Vorbereitungen der einzelnen Tage und der Schulung der Promis(ProCamp Mitarbeitende (politisch korrekt natürlich^^)). Beim Aufbau war ich vor allem beim Veranstaltungszelt beteiligt, sowie beim Materialzelt. Eine Dachplane des großen Veranstaltungszeltes musste leider geopfert werden. Beim rüberziehen entstand ein nicht kleiner Riss.
Mein vorzubereitender Tag war der "James Bond Tag". Da war noch einiges zu planen. Die Spielidee und viele Stationen standen zwar schon, aber es gab noch einiges zu tun. Ich war vor allem bei der Nachmittagsshow verantwortlich, bei der dann am Ende ein Wohnwagen zerstört und ein Showkampf zwischen Bond und dem Handlanger des Bösewichts ausgetragen wurden. Zudem hatte unser sogenanntes Story-Team noch eine Menge zu tun um dem ganzen Geschehen noch eine gute Geschichte zu verpassen und sie waren für das Drehbuch eines kleinen Bond-Trailers/Films zuständig.
Dies alles könnte ich zwar noch viel detaillierter beschreiben, aber das würde glaube ich zu weit führen. Besonders gut fand ich bei den Mitarbeitertagen die Schulungen. Sie waren teilweise schon bekannt und dennoch total neu. Es ging beispielsweise darum, wie man als Promi auf die Teens zugeht und mit ihnen Gespräche führt. Oder darum, mit welcher Motivation wir das ProCamp machen. Außerdem wurden wir Promis in Gebetsgruppen eingeteilt, in denen wir regelmäßig einen Bibeltext lasen und uns darüber austauschten und natürlich auch zusammen beteten. Ich nahm sehr viel an Input mit.

Irgendwann - donnerstags - kam dann der Tag, an dem die Teens eintrafen. Ich war beim Anmeldemarathon eingeteilt und durfte somit die Teens am Anfang gleich herzlich begrüßen. In meinem Zelt waren die Würzbacher drin, womit ich zuerst nicht gerechnet hatte, da ich von ihnen gesagt bekommen hatte, dass sie lieber bei einem anderen Leiter sein wollten um neue Leiter kennen zu lernen(also nicht weil sie mich nicht leiden können :) ). Zudem wäre mir das auch recht gewesen, da ich selbst auch gerne Teens gehabt hätte, die ich noch nicht kenne. Aber mein Zelt war das einzige, in dem noch alle Platz gefunden hatten und letztlich war das dann auch in Ordnung.
Wie das ProCamp so vom Programm abgelaufen ist wäre ziemlich langwierig, deshalb versuche ich mich auf die Highlights zu begrenzen. Der erste Tag war unter dem Motto Fantasytag gestanden. Abends durfte ich dann in der Orkhorde die Arena stürmen. Am zweiten Tag war Familientag, an dem wir nach Böblingen gefahren waren und dort im Dream Bowl bowlen waren. Nachmittags gab es dann noch einen eher schäbigen Flashmob. Sonntags war dann der James Bond Tag. An diesem Tag war ich wie gesagt eingeteilt. Es hat alles wie geplant funktioniert. In der Endshow wurde dann auch ein Wohnwagen auseinander genommen. Der Sonntagabend war als Gebetsabend gedacht. Zuerst wollten wir alles draußen machen, da es aber angefangen hatte zu regnen hatten wir umdisponiert und haben alles im großen Essenszelt gemacht. An diesem Abend war Gott ganz nahe bei uns. Die Atmosphäre im Zelt war bombastisch ruhig und im Veranstaltungszelt ging die Band ab. Es wurden viele sehr gute Gespräche geführt, über Gott und vor allem auch mit Gott.
Am Workshoptag hatte ich einen Pokerworkshop und abends war eine "Bauer sucht den Superbob" Show. Highlight dort war das Fangen von Hühnern als Spiel. Am Failtag war es das Ziel so fail wie möglich zu sein. Wir Promis waren alle im Bad Taste Outfit und an dem Tag wurden die Teens von uns geweckt. Also mit einer schrecklich schiefen Blaskapelle. Auch der Jingle ging immer etwas anders. Entweder nur halb so schnell oder abwechselnd schnell und langsam. Auch die Band war etwas fail. Was aber sehr genial war, war der Abend. Es war nämlich Entscheidungsabend. An dem Tag hatte es der Prediger Joachim Böker darauf abgesehen dazu aufzurufen zu Gott zu kommen und sich für ihn zu entscheiden. Gott hat sehr eindrucksvoll durch ihn geredet. Er sprach davon, wem Gott geholfen hat und ob wir am Ende sagen können: "Mir. Mir hat er auch geholfen". Es wollten sich sehr viele von Gott helfen lassen und ich war wieder einmal erstaunt, was Gott bewirken kann und auf welche Art und Weise er es tut.
Am Mittwoch gab es noch den Kindergeburtstagstag, an dem der 8. Geburtstag eines Promis gefeiert wurde mit typischen Kindergeburtstagsspielen. Vor allem das Tortenwerfen am Ende hatte so seinen Reiz. Donnerstags war dann der typische Sport und Welnesstag. Highlight an diesem Tag war der Worshipteil am Abend. Ich habe wieder einmal gemerkt, wie erfüllend so ein Abend sein kann und wie viel Freude ich dabei habe Gott mein Lob zu singen und ihn zu preisen und zu danken. Auch hier fühlte ich mich Gott sehr nahe. Auch die Zeugnisse der Teens waren teilweise sehr bewegend. Wie viel manche Teens schon in ihrem Leben erlebt haben hatte mich wirklich sehr erstaunt. Freitags gab es dann nur noch die Abreise der Teens und den Abbau, bzw. der Zeugnisabend der Mitarbeiter. Insgesamt ein gelungener Tag.

Wenn ich mich so an das ProCamp zurückerinnere waren es zwei Wochen, die viel zu schnell rum gegangen sind und gleichzeitig nicht schnell genug rum gehen konnten. Ich hätte gerne noch mehr Zeit in dieser genialen Gruppe verbracht. Wir Promis sind sehr gut miteinander ausgekommen und die Zeit mit den Teens war mehr als genial, wenn ich mir so anschaue, welche Dinge Gott mal wieder vollbracht hat. Ich kann nicht mehr tun als zu staunen. Die Geschichten, die ich mitbekommen habe. Wo Promis Zeltplatzwache hatten und nicht weg konnten um am Entscheidungsabend im Zelt zu sein und genau in dieser Situation kam ein Teen weinend auf den Platz gestürmt, der auch noch im Zelt des Promis ist. Das Gespräch das entstand war wohl sehr bewegend und sehr wichtig. Der Teen hat den Schritt zu Gott nun gewagt. Und so könnte ich noch hunderte kleine Geschichten erzählen, bei denen Gottes Wirken erst im letzten Moment zu sehen war.

Mein Fazit vom ProCamp ist eindeutig: Es war eine geniale Zeit mit 600 anderen Personen und vor allem mit einem, mit Gott. Ich habe jede Sekunde genossen, auch wenn ich teilweise total erschöpft war und meine Batterien auf Null. Wenn es auch nur irgendwie möglich ist, will ich nächstes Jahr auf alle Fälle wieder mit und wenn ich dafür drei Wochen oder mehr direkt hintereinander zelten werde.

Montag, 5. August 2013

Dschungelsafari

So, nun bin ich zurück von einer Woche Dschungelsafari. Ja gut, es war keine echte Dschungelsafari. So war das Thema des Jungschar-Zeltlagers von Würzbach und Altburg. Alles begann bereits Am letzten Donnerstag des Monats Juli. Es stand LKW aufladen auf dem Programm. Es mussten alle Zelte und Utensilien, die wir fürs Lager brauchten in den LKW geladen werden. Dies verlief problemlos. Am nächsten Tag starteten wir dann das Zeltlager mit dem Aufbau. Es mussten 7 Teilnehmerzelte, 2 Mitarbeiterzelte, ein Mannschaftszelt sowie ein Materialzelt, ein Waschzelt, ein Küchenzelt, zwei Duschen, ein Zelt der Stille, ein Kreuz und das Zelt für den Prediger aufgebaut werden.
Es verlief eigentlich alles nach Plan. Wir waren insgesamt sehr gut in der Zeit als auf einmal ein kleineres Gewitter herüberzog. Als es Anfing zu hageln beschlossen einige unserer harten Mitarbeiter im Hagel ein kleineres Fußballspiel zu bestreiten. Nach 20 Minuten war aber alles schon wieder vorbei und wir konnten weiter aufbauen. Das meiste stand schon und es mussten nur noch feine Arbeiten verrichtet werden. Als ich Vormittags mit zwei anderen Mitarbeitern Holz im Wald holen ging wurde ich fies von einer Wespe ins Ohr gestochen. Es tat weniger weh als es aussah, aber es war doch sehr nervig ein ständiges pulsieren im Ohr zu spüren und sich nicht wirklich kratzen zu können, obwohl es am besagten Ohr juckte.
Wie jedes Zeltlager ist es immer wieder schön zu sehen, wenn sich der ganze Zeltplatz mit Leben füllt. Rund 45 Teilnehmer reisten am Samstag an und zogen in ihre Zelte ein. Mein Zelt bestand aus 5 Jungs, die allesamt das erste Mal auf einem Zeltlager mit dabei waren. Eine Herausforderung, vor allem da sie das Lagergeschehen kennen lernen müssen. Der erste Tag verlief wie geplant und sehr gut. Nachts konnten wir ein wunderschönes Wetterleuchten beobachten, das aber schnell zur Gefahr wurde. Wir merkten, dass das Gewitter zu uns zog und als wir merkten, dass das Gewitter fast über uns war, beschlossen wir alle Teilnehmer ins Haus zu verfrachten. Dort angekommen sangen wir ein paar Lieder, machten ein spontanes Quiz und versuchten etwas Ablenkung vom Gewitter zu schaffen. Ein solches Erlebnis schweißt glaube ich alle zusammen.
Der Sonntag und der Montag waren leider sehr verregnete Tage. Es gewitterte zum Glück nicht mehr, aber dennoch konnte man nicht immens viel außerhalb der Zelte unternehmen. Auch hier waren wir spontan und organisierten noch ein "großer Preis" Spiel, welches enorm gut ankam bei den Jungscharlern. Als es dann endlich besser wurde am Dienstag war unser Spiel dran. Die Geschichte dazu war, dass die Kids in ein Eingeborenen Dorf kamen, in dem die Menschen Kokosmilch an Bounty lieferten. Plötzlich stürmen 4 Affen herein und klauen die Kokosnüsse. Ziel ist es die Affen mit Erdnüssen, die die Teams erspielen und finden müssen, zu bestechen, die Kokosnüsse an einer anderen Person vorbei zu schmuggeln und dann die Kokosnuss aufzubrechen und die Milch zu sammeln. Wer am meisten Milch gesammelt hatte gewann das Spiel(Wer eine ausführliche Erklärung möchte kann mich gerne anschreiben). Ein weiteres Highlight des Lagers war die Zwei Tages Wanderung. Wir wanderten gut 2 Stunden um dann in Heimsheim auf einem Bauernhof zu übernachten. Zuvor waren wir noch auf einem kleinen Bolzplatz mit Grillstelle und aßen dort. Mir wurde dort eine Zecke entfernt. Da Anfangs der Kopf noch drin steckte beschloss ich mir den Kopf der Zecke rausschneiden zu lassen.
Wenn ich versuchen würde alles vom Zeltlager zu berichten würde das glaube ich ewig dauern. Deshalb muss das erstmal reichen. Wichtig wäre vielleicht noch unser Prediger und Missionar Tobias Schuckert mit seiner Frau Sabine zu nennen. Sie nahmen die Jungscharler Tag für Tag mit in das Leben von Nehemia und wie er es schaffte die Mauer Jerusalems wieder zu errichten. Besonders interessant fand ich, dass er ursprünglich auch aus Sinsheim kommt, aus dem Ort zu dem ich komme.
Mein nächstes Highlight steht bereits in den Startlöchern. Das ProCamp lässt nicht mehr lange auf sich warten und es muss noch viel vorbereitet werden.

Montag, 15. Juli 2013

EC KonfiCamp

So, ein schönes Wochenende ist vorüber. Seit letztem Dienstag bis gestern(Sonntag) war ich in Sulz am Eck. Die ersten beiden Tage waren vor allem Aufbau. Die Zelte mussten aufgestellt werden und die großen Zelte mussten gefüllt werden. Das Veranstaltungszelt wurde mit Bänken für knapp 400 Konfis gefüllt, die Bühne musste aufgebaut werden und das Küchenzelt hergerichtet. Viel Arbeit, sodass man abends kaputt in sein Feldbett gefallen ist. Schön war auch das abendliche Lagerfeuer. Aufgrund leichter Fußprobleme konnte ich beim abendlichen Fußballspielen leider nicht mitwirken, aber man kann ja nicht alles haben. Donnerstags kamen dann die Teens und ich hatte vermutlich den entspanntesten Job für die Zeit... Parkeinweiser. Meine Aufgabe  bestand darin in der Regel nur die Autos zum Campgelände zu schicken und bei ankommenden Bussen darauf zu achten, dass sie sich auf den engen Feldwegen nicht begegnen und das ganz dann zu koordinieren. Mit dem Funkgerät in der Hand und der gelben Warnweste um kam ich mir dann gleich doppelt so wichtig vor. Programmpunkte waren unter anderem der Illusionist Mr. Joy, Workshops und Sport, Kanu fahren, Hochseilgarten, der Rapper Nate G., ein Mutsprung und vieles mehr. Den Konfis hat es insgesamt gut gefallen. Einer sagte sogar zu mir, er wollte eigentlich nur ungern mit, aber jetzt, wo es fast vorbei ist, will er nicht mehr heim. Ich bin gespannt, wen ich von den Konfis wieder sehen werde. Vielleicht auf einem ProCamp, vielleicht auf einem KonfiCamp als Mitarbeiter. Ich bin gespannt.
Am Samstag war der Erlebnispädagogiktag, an dem es eben viele aufregende Sachen wie Kanufahren und Hochseilgarten gab. Ich war bei der Kanustation und half den Teens ins und aus dem Kanu. Natürlich bin ich auch ein paar hundert Meter selber gefahren.
Insgesamt war das KonfiCamp ein ProCamp im Miniformat und ein guter Vorgeschmack auf das, was mich die nächsten Wochen erwarten wird. Die Zeltlagervorbereitungen laufen auf Hochtouren und das Procamp rückt auch immer näher, nebenher laufen auch schon die Vorbereitungen auf mein FSJ.

Sonntag, 7. Juli 2013

Mein Einsatzort

Sooooo liebe Freunde,
Heute wurde mir endlich mein Einsatzort bekannt gegeben. Ab dem 1. September 2013 werde ich nach Sinsheim-Steinsfurt/Rohrbach kommen. Ich freue mich schon richtig auf den Beginn meines FSJs und bin schon gespannt, was mich alles erwartet. Die Jugendarbeit wurde bereits schon etwas aufgebaut mit 3 FSJlern und einer Jugendreferentin. Nun darf ich diese Arbeit fortführen und ich hoffe, dass ich viele Menschen von Jesus begeistern kann. Nun bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich mich sehr darüber freuen würde, wenn ihr für den Einsatzort und für mich beten könntet.
So langsam beginnt die heiße Phase. Am Dienstag gehts zum Konfi Camp, danach gut 1 1/2 Wochen später aufs Zeltlager und dann Mitte August aufs ProCamp. Nicht viel Zeit zum durchatmen, aber dafür umso mehr Zeit mit Teens und Kids und vor allem mit Gott. Meine Vorfreude steigt von Tag zu Tag.

Samstag, 22. Juni 2013

Allerlei vieles

So, was ist seit Dublin denn so alles passiert? Naja, einiges.
Da war zum Beispiel Das Himmelfahrtsfestival. Ein geniales Festival in Heilbronn, bei dem einige Deutsche, aber auch Amerikanische oder anders Ausländische christliche Bands spielen. Hauptakt war dieses Jahr Skillet aus den USA. Die haben die Bühne auf alle Fälle gerockt und das Pogo war ziemlich geil, aber auch schmerzhaft. lange am Stück konnte ich das zumindest nicht durchhalten.
Auch eine geniale Band war die Band Trinity, die es mir auch besonders angetan hat. Sie hat etwas spanisch - mexikanisches und etwas irisches und live machen die Jungs richtig viel Spaß und verbreiten jede Menge gute Laune. Sehr empfehlenswerte Band. Insgesamt war das Himmelfahrtsfestival genau wie vor 2 Jahren wieder mal genial. Wenn es sich einrichten lässt und die Bands wieder so gut sind ist ein Besuch nächstes Jahr vielleicht auch drin.

Ein weiteres Highlight der vergangenen Tage war das ProCamp Vortreffen. Das Procamp(für alle Unwissende) ist ein Freizeitcamp für Jugendliche in Sulz am Eck. Es findet jedes Jahr statt und wird hauptsächlich vom SV EC und SWD EC organisiert. Dort kommen jährlich rund 80 Mitarbeiter(Promis) und 400 bis 500 Teens. Von Jahr zu Jahr ist es wieder ein Erlebnis für sich. Da die tatsächlichen Mottos so mehr oder weniger geheim sind darf ich mein Mottotag nicht wirklich veröffentlichen aber ich habe meinen Tag am Sonntag und der Spruch der in der Anmeldung drin steht heißt: "Was ist grün und schaut durchs Schlüsselloch?" - "ein Spionat". ^^ 
Eine besondere Freude war es mir meinen früheren "Zeltpapa", also Zeltmitarbeiter, wieder zu sehen. Er ist mittlerweile im Kernteam und ist quasi der Verantwortliche für den Tag. 

Und das letzte: Ich freue mich unheimlich arg verkünden zu dürfen, dass ich das Abitur jetzt auch ganz offiziell in den Händen halten darf. Am letzten Donnerstag war mein Abiball und nun bin ich erstmal ien freier Mann. Mein Schnitt verrate ich nur ungern, deshalb lasse ich es dabei zu sagen, dass mein Zeugnis "gut" ausgefallen ist. Das muss reichen. Nun kann ich mich den deutlich wichtigeren Dingen widmen, wie zum Beispiel der Vorbereitung dreier verschiedenen Camps und der Erholung meiner selbst. Das wird auch höchste Zeit.

Mittwoch, 22. Mai 2013

Dirty old Town

Alles began Donnerstags um 14:40 Uhr. Es ging auf eine 4 3/4 stündige Zugreise nach Frankfurt. Schon da hatten meine 7 Freunde und ich eine Menge Spaß. Wir stimmten uns am Karlsruher Bahnhof bereits mit einem Guinness auf die bevorstehende Reise nach Dublin ein. Viel will ich über die Anreise nach Dublin gar nicht schreiben. Es reicht zu sagen, dass die Landung des Piloten die bisher perfekteste Landung war, die ich jemals erlebt habe. Man merkte überhaupt nicht, dass wir bereits gelandet waren. Dort angekommen fuhren wir mit der 16 nicht nach Istanbul, sondern zu unserem 10€ city Hostel im Stadtinneren. Gut, es war wirklich nicht das sauberste Nachtquartier, aber es tat seinen Zweck und so schlecht wie die Bewertungen im Internet es vermuten ließen war es dann letzten Endes auch nicht. Lang blieben wir nicht dort. Der Hunger hatte uns gefangen genommen und so machten wir uns auf zu Tony's Diner und aßen das wohl schlechteste Essen in ganz Dublin. Aber darauf folgte das wohl beste was uns passieren konnte. Wir entdeckten unseren Stammpub. Dazu muss vorher gesagt sein, dass ein Bier in einem Pub normalerweise zwischen 5€ und 7€ kostet. Somit war es nicht selbstverständlich, dass wir einen Pub fanden, der ein Guinness für 4,60€ verkauft hat.
Der Pub hatte zudem den wohlklingenden Namen "bleeding Horse Pub". Hier kehrten wir täglich ein. Die Pubkultur in Dublin ist sowieso etwas ganz besonderes. Es gibt in Dublin einen Bezirk, welcher "Temple Bar" genannt wird. Dort reiht sich ein Pub an den anderen. Ein geniales Flair, wenn man Biertrinker ist. Es geht einem gerade zu das Herz auf. Jedoch wird manch einer geschockt sein über die schon erwähnten hohen Preise. Da das Bleeding Horse jedoch nicht in Temple Bar war, sondern außerhalb, ganz in der Nähe(2 min) von unserem Hostel, war uns dieser deutlich lieber.
Am ersten vollen Tag schauten wir uns die Innenstadt an. Insgesamt muss man sagen, dass Dublin nicht die schönste Stadt ist. Im Grunde relativ dreckig und außer ein paar Sehenswürdigkeiten und Temple Bar gibt es auch nicht viel zu sehen außer Fabriken, die aneinandergereiht sind. Was jedoch erstaunlich ist, sind die kleinen irischen Häuser, die alle ziemlich... nunja... irisch aussehen. Abends war dann das erste Highlight des Urlaubs: Das Amlin Cup Finale.
Der Amlin Cup ist vergleichbar mit der Europa League im Fußball, aber eben mit dem Rugbysport verbunden. Wir waren auf der Southstand Tribüne, was dazu führte dass wir die ersten 40 Minuten die Sonne gegen uns hatten, aber dafür insgesamt 4 von 5 Trys bestaunen durften. Es spielte der irische Erfolgsclub Leinster, gegen Paris. Leinster gewann das Spiel am Ende. Es war auf alle Fälle ein Erlebnis.


Den Samstag verbrachten wir damit das Guinness Storehouse anzusehen. Quasi ein Museum für Guinness Bier. Für seine 16€ zwar etwas teuer, aber sehr empfehlenswert. Man lernt viel über das brauen von Guinness und erhält den wohl besten Ausblick über die Stadt Dublin sowie ein Pint(0.5 L mit Guinness). Nachmittags teilten wir uns dann auf. Die eine Hälfte ging shoppen und die andere, inklusive mir, schaute das Heineken Cup Finale in einem Pub an. Dies ist die Championsleague des Rugby. Dort spielten aber zwei französische Mannschaften. Dieses Spiel ging sehr knapp mit 16:15 für Toulouse aus. Abends liefen wir zurück zu unserem Hostel. Wir hatten uns zuvor einen kleinen Rugbyball gekauft und warfen ihn uns zu. Mit der Zeit bezogen wir auch die Dubliner auf der Straße mit ein. Jeder warf ihn zurück und spielte mit. Sogar die, die Rikscha fuhren. Die Freundlichkeit der Menschen in Irland ist wirklich bemerkenswert und wir können uns ruhig eine Scheibe von ihnen abschneiden. Der Sonntag begann natürlich mit der Kirche. Aber nicht mit irgendeiner. Wir gingen zur St. Patricks Cathedral. Damit schlugen wir zwei Fliegen mit einer Klappe. Wir besuchten den Pfingstgottesdienst und sparten uns die 6€ Eintritt, die die Kathedrale normalerweise kosten würde. Mittags machten wir uns Richtung Meer auf. Bei bisher grandiosem Sonnenschein kamen wir uns fast wie in der Toskana vor. Unser letzter Abend in Dublin stand uns bevor und natürlich verbrachten wir auch den im Bleeding Horse. Es war ein schöner letzter Abend, den wir natürlich mit einem Guinness betranken und daraufhin fragten wir den Barkeeper, ob er uns ein Glas als Andenken verkaufen würde. Prompt schenkte er uns 6 Gläser. Damit hatten wir natürlich nicht gerechnet und freuten uns ungemein. Da unser Flieger um 7:00 Uhr flog machten wir uns zeitig auf ins Bett.
Insgesamt ein Hammer Urlaub. Ich konnte nicht alle Geschichten aus Dublin in den Blog schreiben. Das wäre viel zu lang und würde mehrere Seiten umfassen. Wer etwas mehr erfahren möchte kann mir aber gerne eine e-Mail schreiben.

Freitag, 3. Mai 2013

Freizeit genießen

Das Abi ist rum und nun? Naja, offiziell ist trotz alledem noch Unterricht. Zumindest offiziell. Die meisten Lehrer nehmen es da nicht so genau und somit ist der ein oder andere Fehltag schon drin. Dazu muss man sagen, es macht auch nicht mehr so viel Sinn Tag für Tag aufzutauchen, 4 Hohlstunden zu haben und dann noch einen Film zu schauen. Also heißt es für mich: Freizeit genießen. Dies habe ich auch einen Mittwoch Nachmittag getan, sowie mein gesamter Spanischkurs auch. Unsere Lehrerin will von uns noch eine Entschuldigung sehen, diese geben wir ihr auf einer Gruppenentschuldigung, auf der wir uns gemeinsam entschuldigen aufgrund akutem Schlafmangel und Nachprüfungsdepressionen nicht am Unterricht partizipieren zu können. Die Reaktion bleibt leider noch aus, sie war am Montag danach leider krank und am Mittwoch darauf war 1. Mai.
Dieser war wie jedes Jahr mit einem gemeinsamen Kanufahren verbunden. Das Wetter war erstmal, naja, bescheiden. Morgens trafen wir uns um 8:00 Uhr an der Kirche und fuhren zu 22st in Richtung Vaihingen a.d. Enz. Dort kamen wir eine Stunde später an. Wir verteilten uns auf 7 Kanadier(so heißen die Kanus. Sie sind die genaue Bezeichnung dafür. Kanu ist der Überbegriff dafür. Kajaks zählen auch zu den Kanus, sind aber keine Kanadier.). Insgesamt muss man auf dieser Strecke drei Mal das Kanu um eine Wehranlage tragen. Also das Kanu aus dem Wasser holen und oft ca. 50m tragen um nach einem Wehr das Kanu wieder zu Wasser zu lassen. Das Wetter beim Kanufahren war zum Glück nicht so schlecht wie auf diesem Bild hier. Es kam sogar kurzzeitig die Sonne raus und ein ganz leichter Sonnenbrand war am Ende des Tages auch zu sehen. Unglaublicherweise. Die Strecke dauert bei normalem Fahrtempo ungefähr 3 bis 4 Stunden. Wir schafften das ganze in 6 1/2. Das lag vor allem an unseren manigfaltigen Veschperpausen. Diese zeichnen sich aus durch das zusammenhalten der Kanadier und das gemeinsame essen der Fressalien, die man dabei hat. auch einen Einweggrill und ein selbst gebautes Grillfloß durfte nicht fehlen um auf dem Wasser Käsekrainer und Nürnbergerle zu genießen. Es war ein genialer Tag. 
Um 17:00 Uhr waren wir dann in Bietigheim/ Bissingen, unserem Ziel, angelangt. Die Kanus mussten natürlich noch gereinigt werden und danach machten wir uns auf zum Bahnhof, ca. 15 Minuten entfernt. Was nun folgte war dann doch von Misserfolg gekrönt. Wir zogen uns 4 Gruppentickets und ein Einzelticket. Die Gruppentickets für 2 Zonen. Das Problem war nur, dass Vaihingen Enz offiziell 3 Zonen entfernt war. Dies war auf der Karte nicht ersichtlich, da der Ort direkt auf der Grenze liegt. Wir wurden von einem sehr(Achtung Ironie) freundlichen Schaffner des Zuges verwiesen und mussten in Sachsenheim aussteigen. Nur zwei(das Einzelticket und eine SVV Karte) durften weiterfahren. Die holten dann ein Auto und um die anderen Fahrer in Sachsenheim abzuholen um noch einmal nach Vaihingen zu fahren, die restlichen Autos zu holen und anschließend wieder nach Sachsenheim um alle anderen zu holen. Ziemlich kompliziert. Wenn das nicht schon genug gewesen wäre folgte noch ein Unglück. Während alle zurück nach Würzbach bzw. Oberkollbach fuhren(wo wir noch grillen wollten), erlitt das Auto indem ich mitfuhr noch eine Panne aufgrund eines Marderschadens(warum stehen diese Mistviecher eigentlich unter Artenschutz?!?). Die Kühlflüssigkeit war alle und man konnte mehrere angeknabberte Teile sehen. Es reichte zum Glück aus die Kühlflüssigkeitsbehälter mit Sprudel zu füllen. Dennoch kostete es uns Nerven und 20 Minuten Zeit. Am Ende grillten wir wie schon gesagt in Oberkollbach und ließen den Tag gemütlich ausklingen. Völlig fertig und mit dem Wissen am nächsten Tag noch einen Cooper-test laufen zu müssen(3,2 km in 12 Minuten) schlief ich wie ein Stein. 

Donnerstag, 18. April 2013

Abi und Freudentänze

So, jetzt ist alles rum. Zumindest vier schriftliche Prüfungen. Voller Elan bin ich nicht in die Vorbereitung und auch nicht in die Prüfungen gegangen. Um von vorne anzufangen: Deutsch ist, wie viele vermutlich wissen, immer schwer einzuschätzen. Das Thema war "vom Umgang mit Neid". Ich konnte 6 1/2 Seiten dazu schreiben. Manch einer denkt sich vielleicht, dass das für 5 1/2 Stunden eigentlich relativ wenig ist. Mit Abstracts und Konzept komm ich aber auch auf knapp 16 Seiten. Alles in allem bin ich zuversichtlich, dass das Ganze noch was wird.
Die zweite Prüfung war dann IT, die im Vergleich zu den Vorjahresprüfungen relativ einfach war. Wenn ich hier von Details reden würde, dann würde das vermutlich nur langweilen, deshalb lass ich es.
Nun war das Wochenende angesagt. Am Samstag war noch ein wichtiger Tag zu meinem FSJ, den ich natürlich wahrnahm, nicht nur wegen dem Essen. Es gab noch einmal einige Infos, ich gab meine garantierte Zusage und bekam noch einen Jahresplan, bei welchen Terminen ich dabei sein musste. Alles in allem ein gelungener Vormittag, dieses Mal ohne einen Pinguin umzufahren.
Die dritte Prüfung. Mathe. Ich denke das spricht schon für sich. Aber auch diese Prüfung war im Verhältnis leicht. Am Mittwoch kam die letzte Prüfung mit Geschichte und Gemeinschaftskunde. Die Themen, die zur Auswahl standen waren NPD-Verbot, Nationalsozialismus und Bau & Fall der Berliner Mauer. Ich entschied mich für Thema 1 und 3. Da ich eine 3/4 Stunde vor Abgabe fertig war, bekam ich von meiner Religionslehrerin noch die Reliprüfung gezeigt. Ich glaube, ich hätte auch die ohne Probleme meistern können.

Der Mittwoch hatte aber erst begonnen. Danach begann die obligatorische Abifeier auf dem Parkplatz. Mit lauter Musik und allen anderen Abiturienten vom WG und BTG wurde die letzte schriftliche Prüfung gefeiert. Etwas fertig kam ich um 4 Uhr daheim an und machte mich bereit für das Grande Finale, bzw. für das Halbfinale VfB Stuttgart vs. SC Freiburg. Um kurz vor 6 Uhr wurde ich abgeholt. Erstes Ziel war Gärtringen um mit der S-Bahn ins Stadion zu fahren. Wir hörten aber in Gärtringen von einem Personenschaden auf der Strecke und so entschieden wir uns(im Nachhinein unnötigerweise) nach Weil der Stadt zu fahren und von dort aus die S-Bahn zu nehmen. Bis zum Hauptbahnhof ging alles glatt. Dort mussten wir dann umsteigen. Aber, die erste Bahn die kam kam 10 Minuten später und war so überfüllt, dass wir auf einen Ersatzwagon warten mussten, wieder 5 Minuten. nun war es bereits kurz nach 8. Anpfiff ist 20:30 Uhr. Kurz vor der Station Neckarpark hielt die Bahn schon wieder aus unerfindlichen Gründen. 10 Minuten etwa, gefühlt Stunden. Als wir ausstiegen war es bereits 20:15 Uhr. Im Stadion kamen wir pünktlich zum Anpfiff auf die Canstatter Kurve. Die Stimmung drückte uns förmlich wieder zurück. Der Abend schloss mit einem knappen 2:1 Sieg für den VfB mit Toren von Arthur Boka und Martin Harnik. Und nun heißt es:
BERLIN, BERLIN, WIR FAHREN NACH BERLIN!

Donnerstag, 4. April 2013

Neuer Blog

So, jetzt kein Test mehr, sondern voller Ernst.
Gut, so ernsthaft auch nicht. Dieser Blog besteht vorerst eigentlich nur für mein FSJ beim EC. Aus Langeweile oder aus purer Vorfreude habe ich jetzt schon begonnen diesen Blog zu anzufangen. Ich hoffe regelmäßig schreiben zu können. Hier lest ihr dann Berichte, wies mir grad so geht, wie vielleicht mein letztes Seminar war, wie ein bestimmter Jugo war, wie meine Arbeit an sich ist, was Herausforderungen sind usw. Zu viel darf und will ich hier aber nicht schreiben. Wenn Bedarf besteht werde ich ein paar Mal im Jahr einen Rundbrief schreiben, der etwas länger sein wird. Aber nur wenn Bedarf besteht. Zu mir(für alle die mich nicht kennen):

Mein Name ist Florian Bringmann und ich komme aus dem beschaulichen Dorf Würzbach im Schwarzwald. Bin jetzt fast mit meinem Abi fertig(nächste Woche sind die schriftlichen -.-) und werde wie schon geschrieben ein FSJ in der Jugendarbeit machen. Wie meine Grundsätzlichen Arbeiten dann aussehen werden bekommt ihr dann mit. Ich weiß sie nämlich auch noch nicht so richtig.
Ich bin bekennender VfB Stuttgart Fan und meine Lieblingssportarten neben Vokobaba sind Fußball und Volleyball. Wenn es härter sein soll darfs auch mal eine Runde Rugby sein. Ich spiele Gitarre und Schlagzeug. Mein Musikgeschmack ist vielleicht auch noch interessant^^. Am liebsten höre ich Rock, bzw. Alternative. Aber ich lasse mich nicht auf eine bestimmte Richtung festlegen.
Das wichtigste vielleicht noch: Ich habe mich mit 14 Jahren in der Zeit meines Konfiunterrichts bewusst für ein Leben mit Jesus Christus entschieden. Seither hat mein Leben an Qualität gewonnen und diese Liebe Gottes möchte ich in die Welt hinaustragen. Das ist mein Ansporn. Gott ist meine Kraft. Beim Mitarbeiterkongress des Swd EC 2013(mit 19 Jahren) habe ich mich endgültig dazu entschlossen nach meinem FSJ Theologie zu studieren um als Jugendreferent zu arbeiten.
So, jetzt wisst ihr, mit wem ihrs zu tun habt^^

Wie schon erwähnt wird der Blog vermutlich noch relativ wenig Auskunft geben. Es wird noch keine wöchentlichen Berichte geben. Ich bin selber gespannt was daraus wird. Ihr dürft euch aber auf Bilder freuen. Irgendwann dann :)

Die nächsten Events:
- Dublin(16-20 Mai):AmlinCup Finale(Rugby, vgl. mit Europapokal im Fußball)
- Himmelfahrtsfestival(30. Mai): Festival mit vielen christlichen Bands in Heilbronn
- Abiball(20. Juni)
- KonfiCamp(Anfang Juli)
- Jungscharzeltlager(Anfang August)
- ProCamp(Mitte August)
- Anfang FSJ(1. Sepember)

Test

Hey ho, herzlich Willkommen zu meinem Blog. Zugegeben, dieser Post hier ist eher zum ausprobieren gedacht. Vielleicht wird er sogar wieder gelöscht, aber ihr könnt euch sicher sein, dass ich noch viel posten werde. Zum Titel der Seite, er ist eher etwas notgedrungen. Es soll eine Anlehnung an die Worte Jesu sein und warum ich überhaupt Jugendarbeit mache. Aber dazu wann anders mehr ;)