Sonntag, 30. März 2014

Konfi, König, Ostergarten

Was für ein Sonntag. Alles begann mit der Konfirmation der Steinsfurter heute morgen. Wobei, wahrscheinlich erst einmal mit dem erschwerten Aufstehen nach der Uhrumstellung. Eine Stunde weniger Schlaf. Wer kam damals nur auf die bescheuerte Idee... Jedenfalls durfte ich bei der Konfirmation der Teens mitwirken. Zusammen mit ihnen trugen wir das Lied "Ein Privileg zu sein" vor. Ich an der Gitarre mit einem anderen Konfi, Cajon, Cello, und natürlich den Sängerinnen und Sängern. Als Dankeschön bekam ich sogar noch eine Schachtel Merci geschenkt. Das ich zu einer Konfirmation auch noch etwas geschenkt bekomme... Einfach unglaublich.
Dann hatte ich mittags etwas Zeit an meiner Predigt zu schauben, die ich nächsten Samstag halten werde. Auch da bin ich gespannt. Auf diesem Wege natürlich herzliche Einladung: nächsten Samstag zum "Mittendrin" Gottesdienst in Reihen in der katholischen Kirche(wegen Umbau der evangelischen Kirche) um 17:00 Uhr zum Thema: Der vergessene Sohn.
Am Nachmittag war ich dann zu einer besonderen Besprechung. Nämlich für den Ostergarten in Sinsheim. Die nächsten drei Wochen findet hier der Ostergarten statt. Ich darf sogar vier Stunden lang mitwirken. Als König. Ich wurde beim Bibeltheater gesichtet und angefragt und es hat sich tatsächlich noch ein Zeitraum gefunden. Ich war pünktlich um 15:00 Uhr vor der Messehalle. Jedoch wusste ich nicht, dass ich dort nicht reinkam und durfte einen 20 Minuten Fußmarsch hinlegen, bis ich endlich hinter die Halle kam, wo es auch hinein ging. Ich hatte den wichtigen Teil für mich schon verpasst... Natürlich konnte ich meine Rolle erfragen und bekam dann mit, was ich zu tun hatte.
Abends um 18:00 Uhr war dann der Kick-Off Gottesdienst für diese drei Wochen. Ein schöner Godi von allen Möglichen Gemeinden mit gestaltet. Nach dem Gottesdienst hatte ich noch die Chance etwas Mitarbeiterwerbung für ich glaub's im Herbst zu machen.
Wow. Echt viel an diesem Sonntag Ende März.

Samstag, 29. März 2014

Are you Hirte?

Heute war Vorständetag in Sielmingen. Dort trafen sich alle Vorstände von Orten sowie von Kreisverbänden und auch welche, die viel Verantwortung in der Jugendarbeit tragen, wie auch wir FSJler. Das ganze kostete eine ganze Menge. Nämlich viel Schlaf. So vorausschauend wie ich war ging ich natürlich um 12:00 Uhr ins Bett. Wer konnte schon ahnen, dass mein Biorythmus irgendwie auf 2:00 Uhr eingestellt war. Jedenfalls durfte ich nach 4 1/2 Stunden schlaf(ja richtig, um 6:30 Uhr) wieder aufstehen, mich richten und nach Unnerroise fahren. Von dort mit Chrino zum Jacob und mit ihm dann nach Stuttgart.
Morgens ging es um die Frage, wie viel Manager und wie viel Hirte steckt eigentlich in uns? Sind wir eher die Planer, die wenig Zeit für das menschliche haben oder sind wir eher die Hirten, die aber total unorganisiert sind und deshalb kaum etwas auf die Reihe bekommen oder sind wir irgendetwas dazwischen? Zu welcher Seite tendieren wir? Beides ist wichtig und beides braucht es. Interessant dazu die Bibelstelle Hesekiel 34, 1-16(ich hoffe sie ist richtig^^).
Danach war ich im Seminar Projektplanung und Dokumentation. Auch sehr hilfreich, wenn ich vor allem an das Projekt "ich glaub's" rangehen werde in der nächsten Zeit.
Nach einem Spüldienst war es für mich eigentlich schon fast rum. Die anfängliche Freude einer 2:0 Führung des VfB gegen den BvB war auch schnell wieder dahin...

(Sorry, dass es dieses mal keine Bilder gibt... Irgendwie verpennt welche zu machen)

Montag, 24. März 2014

Wieder mal Marburg

Ich war mal wieder in der schönen Stadt an der Lahn. Dieses Mal für mein Bewerbungsgespräch in Tabor. Ich war an dem Tag ganze 12 Stunden unterwegs, dabei bin ich 9 Stunden Zug gefahren. Es gibt wirklich nichts ätzenderes. Zumindest konnte ich mit meinem Laptop bewaffnet noch etwas vorbereiten für Dienstag. Es ging bei der Hinfahrt von Steinsfurt los, über Heidelberg nach Frankfurt, kurzer Zwischenhalt in Gießen und dann ab nach Marburg. 
Das Bewerbungsgespräch verlief echt gut. Es war eine Stunde lang ein bisschen was zwischen kennen lernen und ausloten der christlichen Einstellung. Es kamen Fragen zu meinem Elternhaus, meinen Freunden, aber auch zu den Dingen, die mich wütend machen können oder auch das Szenario, dass ich in meinem Zimmer bin und Griechisch Vokabeln lerne. Dann klopft jemand an meine Tür und es steigt mir schon der wohlige Geruch frischen Kaffees in die Nase. Was würde ich tun? Weiter lernen oder Kaffee trinken? Ich musste leider ehrlich antworten und sagen, dass ich das schwarze Gold bevorzugen würde.
Nach dem Gespräch ging ich noch etwas in die Innenstadt. Ich schaute mir die wunderbare Altstadt an. Ich muss sagen, dass Marburg echt für sich spricht. Ich kenne wenige Städte, die so genial sind. Die Lahn(Ja, der Fluss dort), fließt mitten durch die Stadt, aber man hat kaum das Gefühl in einer Stadt drin zu sein. Es gibt so viel grün drumrum. Man hört kaum Straßenlärm. Einfach genial. Aber ich musste ja wieder zurück. Also fuhr ich mit einem Zug wieder nach Frankfurt, dort hatte ich eine Minute um in den Zug nach Heidelberg umzusteigen. Natürlich erwischte ich ihn nicht mehr, also musste ich über Mannheim zurück. Auch nicht schlimm, aber natürlich eine halbe Stunde länger. 
Am nächsten Morgen konnte ich wenigstens über die erfreuliche Nachricht einer Zusage jubilieren. Einen Platz in Marburg habe ich schon, jetzt muss ich noch Liebenzell abwarten. Das kommt dann vor Ostern. Drei Tage schnuppern inklusive Bewerbungsgespräch. Eine Entscheidungsfrist habe ich nun auch. Bis zum 30. April muss ich wissen, ob ich nach Marburg will. Es bleibt also spannend.





 >>verschiedene Bider der Lahn<<

Freitag, 21. März 2014

Lego!!!

Im Teenkreis Steinsfurt durften heute alle mal wieder Lego bauen. Ziel war es eine biblische Geschichte durch Legos darzustellen und per Fotostory nachzuerzählen. Es durfte auch etwas von der Originalgeschichte abweichen. So entstand eine doch sehr lustige Kreuzigung und der Turmbau zu Babel erhielt auch etwas mehr Schmackes.

Dienstag, 18. März 2014

Marburg again

Habe vor ein paar Tagen eine Mail erhalten, in der ich nach Marburg zu einem Bewerbungsgespräch geladen bin. Heute habe ich mich auf einen Termin geeinigt. Es ist bereits nächsten Montag um 14:30 Uhr. Wie schnell das alles gehen kann. Ich bin sehr gespannt, was daraus wird und wie ich mich dann letzten Endes entscheiden werde. Ich halte euch auf alle Fälle auf dem Laufenden. Dieses Mal habe ich auch etwas mehr Zeit mir die Stadt etwas genauer an zu schauen^^.

Sonntag, 16. März 2014

Termine, Termine, Termine

Ich erlebe gerade ein sehr volles Wochenende. Samstag Mittag hatte ich meine Teens zum Pfannkuchen essen eingeladen, weil der Tk am Freitag Abend ausfiel. Ich war auf der Generalprobe des Bibeltheaters, bei dem ich mit spiele. Samstag Abend war dann die erste Aufführung. Heute kommt die zweite. Heute war aber auch das "Konfi-Gericht". Zwei Wochen vor der Konfirmation dürfen die Konfis alles zeigen, was sie gelernt haben. Sehr unterhaltsam. 

Donnerstag, 13. März 2014

Halbzeit

Die Hälfte meines BFDs ist nun rum. Sogar schon etwas mehr. Die letzten Tage war ich auf der hohen Röhn. Genauer in Bischofsheim. Dort fand mein Zentralkurs statt. Es waren ca. 50 junge Menschen, davon 12 vom SWD-EC, mit von der Partie. In diesen zehn Tagen gab es sehr viel Programm, sehr viel für den Kopf und sehr viele schöne Begegnungen. Ich will mich erstmal dafür entschuldigen, dass ich in den zehn Tagen kein einziges Mal etwas geschrieben habe, aber mein Blogger fürs Handy hat nicht funktioniert und bei 10€ für das W-Lan am Tag konnte ich es auch nicht neu herunterladen. Wie dem auch sei, ich möchte mit diesem Eintrag einen Rückblick geben.

Es begann alles mit der Fahrt nach Sielmingen in die Geschäftsstelle. Ich fuhr zuerst zu einem MitFSJler(Chrino) in Unteröwesheim und mit ihm dann nach Stuttgart. Dort angekommen stiegen wir alle um in den roten EC Bus. Da passen 9 Leute rein. Auf dem Weg holten wir noch den Vinh ab. In einem so großen Bus konnten wir dann auf der Fahrt wunderbar Gitarre spielen und uns schon mal etwas einstimmen. Wir amüsierten uns und kamen dann ziemlich pünktlich in Bischofsheim an. Die wirklich (Achtung Ironie) sehr freundliche Frau von der Rezeption(ja genau, Rezeption) empfing uns. Bei der Hausführung erklärte sie uns, dass es sich um einen Empfang handelt, denn sie stelle ja keine Rezepte aus. Ich konnte sie nicht leiden.

Ich denke, ich werde nicht über jede Seminareinheit etwas schreiben. Das würde den Rahmen doch etwas sprengen. Nur die, zu denen es sich lohnt etwas zu sagen. Wer über die anderen mehr wissen will, der meldet sich einfach bei mir.
Es begann mit dem Thema Identität und Selbstannahme. Eigentlich schon etwas interessant. Ich habe da eine sehr schöne Idee für eine Bibelarbeit. Aber es war nichts mega besonderes.
Der zweite Tag war dann zum Thema Beziehungen. Ein altes Ehepaar leitete diese Einheit. Morgens war das Thema: Eigenschaften der Liebe. Das war noch interessant. Nachmittags ging es dann darum, das andere Geschlecht besser zu verstehen. Es endete aber eher in einem Klischeekrieg. Keiner ging auf die andere Seite wirklich ein und manchmal kamen mir die Antworten auch nicht ganz ehrlich vor. Mir hat das nichts gebracht. Abends ging es dann noch um das Thema Sexualität. Ich hab geschlafen. Noch nie so trocken einen Vortrag darüber gehört. Oder nicht gehört. Wie auch immer.
Donnerstags ging es morgens um die Berufung. Auch das ein Thema, was mich nur am Rande interessierte. Mittags aber war der Outdoortag. Gipfelstürmer nannte sich das. Es ging darum die anderen beim Wandern besser kennen zu lernen. Es ging einmal auf den nahe gelegenen Kreuzberg hinauf und dann wieder runter. Wir starteten als dritte Gruppe und kamen als erste an. Was Abends folgte war dann der Fritz. Welcher Fritz? Fritz Pawelzik. Ein sehr toller Mensch, der 86 Jahre alt ist, in Gahna Stammeshäuptling und als Jugendlicher im 2. Weltkrieg. Ein sehr toller Mensch. Erwähnte ich schon, dass ich ihn mag? Er begleitete uns die ganzen 10 Tage.

Freitags gab es dann Workshops. Ich war beim Workshop CEP. Was das ist? Christuszentrierte Erlebnispädagogik. Es war sehr cool auch selbst ein Spiel zu entwickeln und eine Reflexion anschließen zu lassen.
Samstags gab es dann den Theologischen Tag. Ich entschied mich zum Thema "Der Ruf der Christen und warum ich trotzdem glaube" zu gehen. Leider nahm ich nicht viel mit.
Sonntags war ein sehr entspannter Tag. Morgens einen Gottesdienst, den wir alle selbst mit gestalteten und Fritz predigte. Mittags gab es Gruppendynamische Aktionen, was soviel bedeutete: Macht was ihr wollt, ihr solltet nur zusammen etwas unternehmen. Am Abend wurden verschiedene Sachen angeboten. Ich schaute mir Bilder von einer Netzwerk M Referentin an über ihre Reisen nach Australien und Afrika und anschließend hörte ich Herbert Gossart(ich hoffe er heißt so mit Nachnamen) zu, wie er über sein Leben berichtet. Er ist Pfarrer im Ruhrgebiet.

Die letzten zwei Tage standen bevor. Montags war ich bei meinem thematischen Highlight. Der Heilige Geist. Herbert leitete diese Einheit. Es war sehr interessant und sehr hilfreich für mich mehr über den hlg. Geist zu erfahren. Die Dreieinigkeit wurde mit einem weiteren schönen Bild verglichen. Die Sonne. Es gibt den Himmelskörper(Vater), dieser sendet seine Strahlen(Sohn) aus und auf der Erde spürt man die Auswirkungen(Geist), nämlich die Wärme.
Abends schloss sich ein Stationen Gottesdienst an. Sehr bewegend und ich glaube einige andere FSJler haben sich ein Stück weit dem Gott der Bibel genähert.
Der letzte volle Tag war dann der Fritz Tag. Morgens und Abends erzählte er von seiner Zeit im zweiten Weltkrieg und wie er Häuptling wurde. Der bunte Abend, der folgte, spiegelte die letzten zehn Tage sehr schön wieder. Es hat sehr viel Spaß gemacht.

Die zehn Tage Zentralkurs waren ein schönes Highlight meines FSJs. Ich habe viele neue Leute kennen gelernt. Viel von ihnen gelernt und viel mitnehmen können. Ich habe wieder neue Motivation getankt und freue mich schon auf das politische Seminar, wo ich einige Leute wieder sehen werde.






Samstag, 1. März 2014

Wieder mal frühstücken

Frühstücken in Reihen mit Egg und Speck, Cini Minis, Tankstellen Brötchen, Kneckebrot, Käse, Swiss Miss Marshmallow Cacau, Käse und Wurst Aufschnitt und hausgemachtes Erdbeergselz. Was gibt es schöneres^^