Dienstag, 22. April 2014

TOK TOK

Wer ist da?
Naja, gut, es war tatsächlich kein dämlicher Klopf Witz, sondern die TOK war die Teenager-Oster-Kurzbibelschule. Nachdem ich drei Tage an der IHL war ging es für mich auf der TOK gleich weiter. Das ganze fand in Nagold statt. Ein riesiges Haus mit echt großen Zimmern und einem großen Treppenhaus. Die 5 Tage über Ostern waren insgesamt sehr sehr geil. Nur um nicht zu sagen: Supergeil. Mein Job war es dort hauptsächlich die Band zu leiten, wobei das auch eher ein miteinander war. Ich spielte mit Jorge(anderer FSJler) zusammen Gitarre. Chrino(auch FSJler) war am Schlagzeug und der Jan(Juref) spielte Bass. Seine Schwester Finnja und der Marius(FSJler) sangen. Ab und an war es doch chaotischer als gedacht. Viel Zeit um miteinander zu üben hatten wir irgendwie auch nicht.
So, aber was macht man denn so auf ner TOK? Den Jakobusbrief intensiv durchkauen. 5 Kapitel an 5 Tagen. Jeden Tag 2-4 Seminareinheiten a 1h. Danach immer wieder in Kleingruppen vertiefen. Sehr kopflastig und anstrengend und eine Freizeit, in der tatsächlich die Grenzen zwischen Mitarbeiter und Teilnehmer verschwimmen. Alles was gesagt wurde war für mich genauso relevant wie für alle anderen. Ich kann den Jakobusbrief sehr empfehlen. Er ist spitze, aber auch sehr herausfordernd. Wer will, der kann von mir ein mitgeschriebenes Skript bekommen. Es sind jedoch über 20 Seiten. Ich muss es noch ausbessern und die entsprechenden Bibelstellen hinein kopieren. Also wächst die Anzahl an Seiten noch etwas.
Neben dem Bibelstudium gab es natürlich auch etwas Freizeit. Ich konnte meine Bibel einbinden... lassen... und lernte viele neue Leute kennen. Außerdem gab es einen genialen Karfreitagabend. Vorbereitet von den Studenten der IHL, die da waren. Ein Lobpreisabend war auch mit inbegriffen und auch ein Missionar aus Japan war anwesend. Der Lothar Sommer.
Am Samstagmorgen hatten wir auch einen missionarischen Einsatz im Krankenhaus und im Altenheim. Wir sangen für die Menschen dort und haben ihnen nebenbei noch etwas gutes zusprechen können. Das Essen war in Ordnung. Natürlich nicht zu vergleichen mit dem Essen auf dem Dobel, aber doch in Ordnung. Vor allem gab es keinen Küchendienst. Das einzige was zu tun war, das war kurz über die Tische wischen. Also hatten wir dementsprechend überhaupt keinen Stress.
Jetzt bin ich wieder daheim, hab Urlaub bis Sonntag und kann mal wieder schön in Würzbach ausruhen und abschalten.




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